
Premiere auf der IAA: Dodge Journey | 28.08.2007
Don’t stop believin’
Familientauglichkeit und Diesel mit Automatik: Der als Fünf- oder Siebensitzer erhältliche Kompakt-Van feiert auf der IAA seine Weltpremiere.
mid/sas
Die Namensähnlichkeit mit der Stadion-Rockband der 1970er ist rein zufällig, aber Steve Perry & Co. hätten am Dodge Journey als Tour-Mobil ihren Gefallen gefunden. Das Crossover-Modell steht auf derselben Plattform wie der Dodge Avenger und der Chrysler Sebring, sein Radstand wurde jedoch um 12,4 Zentimeter auf 2,89 Meter verlängert. Für den europäischen Markt umfasst die Antriebspalette einen 2,4-Liter-Benzinmotor mit 129 kW/173 PS, einen 2,7-Liter-Benzinmotor mit 138 kW/186 PS und ein Dieseltriebwerk mit 103 kW/140 PS.
Nur für den Selbstzünder gibt es eine Sechsgang-Automatik in Kombination mit einem Doppelkupplungsgetriebe. Der Familien-Van rollt im kommenden Jahr zunächst auf den US-amerikanischen Markt, wo er auch mit Flex-Fuel-Antrieb zum Fahren mit Benzin und Bio-Ethanol zu haben ist, und kommt Mitte 2008 auch zu den österreichischen Händlern. Preise sind bislang nicht bekannt.
Familie im Fadenkreuz
Der Van mit hoher Bodenfreiheit und flacher Dachlinie hat das Dodge-typische Gesicht mit Fadenkreuz-Grill, Widderkopf-Logo und eckigen Scheinwerfern. Mit ihrem nunmehr vierten Export-Modell wollen die Amerikaner vor allem junge Familien ansprechen. Die zweite und die optional erhältliche dritte Sitzreihe steigen wie Theatersitze nach hinten an, um allen Insassen einen guten Blick nach vorne zu ermöglichen.
Betreuungsplatz inklusive
Der so genannte Kinderbetreuungssitz in der zweiten Reihe erlaubt es, den Nachwuchs näher an den Fahrersitz heran zu rücken. Der Crossover ist in den bekannten Ausstattungsvarianten SE, SXT und R/T erhältlich.Extras wie eine Rückfahrkamera, eine gekühlte Getränkebox im Handschuhfach und eine herausnehmbare Taschenlampe mit Selbstladefunktion erweitern das Angebot.