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Mazda MX-5 2,0 Roadster Coupé – im Test

Innenraum

Viel Innenraum hat der MX-5 nicht zu bieten, zwei Leute finden sich im eng taillierten Cockpit aber tadellos untergebracht. Kleinere Leute haben hier die größeren Chancen.

Das Hardtop nimmt gegenüber der Stoffdach-Version ein paar Zentimeter Kopffreiheit weg, die Verstellungsmöglichkeiten der (no na) schmalen Sitze sind spärlich: bissi vor-zurück, bissi klipp-klapp, aus. Das Lenkrad verhält sich nicht „entgegenkommend“ und ist außerdem in der Höhe nur begrenzt verstellbar.

Hier muss man anmerken, dass ein Elite-Team der größten Autotester des Landes (wir meinen das wörtlich) das Vergnügen hatte, Zeit mit dem MX-5 zu verbringen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir die Unterschiede in der menschlichen Anatomie deutlich feststellen:

Kollege S. faltet sich dank im menschlichen Körper eigentlich nicht vorgesehener Gelenke gemütlich ins Cockpit, Kollege G. trägt den MX-5 hauteng und gelegentlich fällt ihm der Himmel auf den Kopf, Kollege K. bricht sich beim Einstieg fast das Genick. All das bei durchaus sehr ähnlicher Körpergröße.

Aber genug über uns geplaudert: Was gibt’s am MX-5 zu mäkeln? Der Innenraum wirkt leider nicht so frisch wie das äußere Design, hier hat – wie auch bei anderen Mazda-Modellen – das Alter zugeschlagen. Die Materialwahl hat, trotz serienmäßiger Lederausstattung und Glanzlack am Armaturenbrett, eher Robustheit im Sinn als Ambiente, immerhin bekommt man ein fabelhaft knuffiges Dreispeichen-Lenkrad.

Dazu leuchtets, wenig inspiriert, fahl-orange aus dem Instrumentenkasterl. Auf dem wuchtigen Kardantunnel thront ein Getränkehalter, sonst gibt es praktisch keinen Stauraum. Ob Flasche oder Becher, sie werden dort beim ersten Gangwechsel im Weg sein. (In den Türen gibt es ebenfalls Platz fürs Fläschchen.)

Man hat die Wahl zwischen einer Ausstattungslinie, nämlich „Revolution“. Sie beinhaltet an Komfort-Goodies die Air Condition, dazu ein Stereosystem mit sieben Lautsprechern (die in diesem winzigen Auto unterzubringen mühsam gesesen sein muss!), Sechsfach-CD-Wechsler und iPod-Adapter sowie Sitzheizung für beide Plätze. Ansonsten lenkt in dunkelgrauer Anspruchslosigkeit nichts von der Hauptkompetenz des MX-5 ab: Dem Fahren.

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