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Opel Astra 1,7 CDTI - im Test

Zwei zum Preis von einem

Es ist schön, wenn ein Auto einen Charakter hat. Der Opel Astra 1,7 CDTI hat zwei – und wie sich die beiden im täglichen Leben vertragen, lesen Sie hier!

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Opel Astra 1,7 CDTI!

Nicht dass wir auch nur ansatzweise behaupten wollen, motorline.c sei Literatur, aber wir vergleichen uns dieses Mal trotzdem mit einem literarischen Standardwerk, nämlich mit der grimmigen Mär von Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Kurzfassung: Der biedere Herr Doktor wandelt sich quasi auf Knopfdruck zum kraftstrotzenden Mister, der seine Umwelt in Atem hält - der Opel Astra kann das auch, der Sport-Taste sei Dank.

Im ewigen Kampf mit der Konkurrenz aus Wolfsburg um die Vorherrschaft in der Zulassungsstatistik zieht Opels Beitrag zur Kompaktklasse nach wie vor den Kürzeren. Das hat zum Teil mit dem nicht gerade durchschlagenden Erfolg der vorigen Astra-Generation zu tun; seit 2004 ist das aktuelle Modell im Rennen, deshalb war es an der Zeit für ein Facelift.

Äußerlich erkennbar ist die überarbeitete Version an den retuschierten Scheinwerfern und Heckleuchten und am selbstbewussten Chromgrill. Die Änderungen geben dem Astra ein selbstbewussteres Gesicht und machen ihn alles in allem zu einer markanteren Erscheinung.

Auch die Außenfarbe „Petrolgrün“ passt ihm gut (zum Preis von 494,40 Euro). Der erste Eindruck ist einer von noch größerer Erwachsenheit und Seriosität – nicht, dass dieses Modell je vor jugendlichem Überschwang gesprüht hätte.

Wir hatten den rundum erfrischten Astra in der Variante mit dem 1,7 Liter großen, 125 PS starken CDTI-Motor zur Verfügung. Ausstattungsmäßig erwartete uns die Variante „Cosmo“, also die Top-Version mit Goodies wie einer Klimaanlage, Lederlenkrad und Teillederpolsterung (die allerdings in Kunstleder) und 16-Zoll-Leichtmetallrädern.

Dazu allerlei hübsches Dekor wie Klavierlack-Applikationen auf der Mittelkonsole und Zebranoholz-Zierleisten – all das zu einem Listenpreis von 23.800,- Euro.

Dazu kommen beim Testauto eine ganze Reihe Extras. Ein Auszug aus der Liste: Zum Beispiel das Soundsystem samt Navigation mit Lenkradfernbedienung und Touchscreen um 1.910,57 Euro oder die Klimaautomatik um 424,08 Euro. Für luftige Atmosphäre im Innenraum sorgt ein Panorama-Glasdach (die vordere Hälfte lässt sich elektrisch öffnen) um 1.019,93 Euro.

Dazu der Parkpilot (akustische Einparkhilfe hecklings) um 285,20 Euro und die automatische Reifendrucküberwachung DDS um 315,50 Euro. Oder das IDS-Sportfahrwerk mit dem SportSwitch um 235,60 Euro – und der spielt eine wichtige Rolle.

Weitere Testdetails:

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