AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Aus FordWien wird MVC Automotive Austria

Bereit für die Zukunft

Vier große Autohäuser in Wien zählen jetzt zu MVC Automotive, einer europaweiten Gruppe mit US-Wurzeln - Großprojekt Ford Königer "neu".

Hinter dem europäischen Venture steht das Investmentunternehmen MVC Capital, das sich seit einigen Jahren im europäischen Autohandel engagiert. Dieses Unternehmen betreibt insgesamt elf Niederlassungen in den Niederlanden, Belgien, Tschechien und - mit den vier Filialen in Wien - jetzt auch Österreich.

Sie sind in Europa in der MVC Automotive Group mit Sitz in Amsterdam zusammengefasst, die Österreich-Tochter MVC Automotive Austria steht unter der Leitung von Wolfgang Stummer.

Amerikanischer Investor: MVC Capital

Die MVC Automotive Group gehört zu der in den USA ansässigen MVC Capital, Inc., einem an der New Yorker Börse notierten Unternehmen. MVC Capital investiert langfristig schwerpunktmäßig in Klein- und Mittelbetriebe in unterschiedlichen Branchen. Die Marktkapitalisierung (NAV) der Gesellschaft betrug per Dezember 2007 371 Millionen US-Dollar.

Ziel: Nr. 1

Michael Tokarz ist der CEO der Mutterfirma MVC Capital, er und sein Europa-Chef Tony Frenkel geben den Österreichern klare Ziele vor vor: Nämlich bei Verkauf und Service die Besten zu sein – nicht nur unter den Ford-Händlern.

Die Strategie: Neben dem Schwerpunkt Ford prüft man eine Mehrmarken-Strategie, in den Premium-, Offroad- und Low-Budget-Segmenten sieht man Erweiterungsmöglichkeiten.

Nach der Akquisition folgen jetzt die Ausbaupläne. Die nähere Zukunft wird ein umfangreiches Investitionsprogramm bringen. Zuerst kommen die bestehenden Standorte dran; so gibt es beispielsweise für die Niederlassung Ford Königer ein großes Bauvorhaben.

Zu ebener Erd’ und im ersten Stock

Auf insgesamt 10.000m² Nutzfläche auf zwei Ebenen werden dort neue Verkaufsräumlichkeiten und Werkstätten entstehen. Der Spatenstich soll im Juli 2008 erfolgen, mit der Fertigstellung wird im Mai 2009 gerechnet.

Die Baukosten werden mit etwa 11 Millionen Euro budgetiert. Ein Investition, die laut CEO Michael Tokarz in einem Zeitraum von drei bis vier Jahren wieder eingespielt sein wird; er sieht das Bauprojekt als die Art von hochwertiger Präsentation, die dann auch ein dementsprechendes Kundeninteresse nach sich zieht.

Dazu sieht man sich nach neuen Standorten um, die die Wachstumsgebiete im Nordosten und im Süden Wiens erschließen sollen. Kapital für weitere Expansionen auch über die Wiener Landesgrenzen hinaus steht zur Verfügung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.