AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mazda 5 Facelift – schon gefahren

Nummer 5 lebt weiter

Mit dem Facelift präsentiert sich der Mazda 5 in einer aufgefrischten Optik und mit vielen Verbesserungen im Detail. Motorline.cc konnte schon erste Eindrücke sammeln.

Stefan Gruber

Hier finden Sie Fotos des Mazda 5 Facelift!

Im Jahr 2005 hat der Mazda 5 seine Premiere gefeiert und ist sofort zu einem der Lieblinge der Mazda-Palette geworden. Weltweit wurden bisher 275.000 Mazda 5 produziert, über 100.000 haben in Europa einen Besitzer gefunden.

Drei Jahre nach dem Start hat Mazda den Kompakt-Van einer Frischzellenkur unterzogen und auch im Detail verbessert. Die Designänderungen fallen einem dabei nicht auf den ersten Blick auf, lediglich an den neu gestalteten Heckleuchten kann man die Facelift-Version gleich erkennen. Es wurden auch Stoßfänger, Scheinwerfer und Spoiler neu gestaltet, hier fallen die Änderungen aber nur Fachleuten sofort ins Auge. Zwar wirkt der neue Mazda 5 schon auf den ersten Blick dynamischer, die Unterschiede zum Vorgänger zeigen sich aber erst im direkten Vergleich, wenn beide Modelle gemeinsam zu sehen sind.

Auch der Innenraum wurde aufgewertet, und vor allem die Mittelkonsole wurde neu gestaltet. Das Informationssystem ist etwas größer und noch übersichtlicher ausgefallen, und es gibt jetzt auch ein Navi mit Touchscreen, welches sehr gut im Blickfeld des Fahrers liegt.

Aber die meisten Änderungen liegen im Detail. So gibt es jetzt zum Beispiel auch elektrische Schiebetüren im Fond, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und für das Benziner Top-Modell eine Automatik.

Bei den Motoren stehen wieder vier verschiedene Leistungsstufen zur Verfgüung, zwei Benziner mit 116 oder 146 PS und zwei Diesel mit 110 oder 143 PS. Aber auch hier hat Mazda im Detail nachgebessert.

Beim 2.0 Liter Benziner kommt nun auch ein 6-Gang Schaltgetriebe zum Einsatz, welches in Verbindung mit der neuen sequentiellen Ventilsteuerung und der elektronischen Drosselklappensteuerung für einen geringern Verbrauch verantwortlich ist. Auch das Drehmoment von 185 Nm steht nun schon bei 4.000 U/Min. und somit 500 Umdrehungen früher an.

Alle Modelle verbrauchen im Schnitt zwischen 0,2 und 0,3 Liter weniger Treibstoff auf 100 Kilometer, was natürlich auch die CO2-Bilanz etwas verbessert (minus 8 bzw. 11 g/km).

Für die Sicherheit sind weiterhin Front-, Seiten- und Kopf-Schulter-Airbags, ABS und DSC verfügbar, der Mazda 5 erreichte beim NCAP Crashtest auch 5 Sterne.

Bei ersten Testfahrten konnten wir den neuen Modellen schon etwas auf den Zahn fühlen. Wir hatten Gelegenheit, den 2.0 Liter Benziner und den 2.0 Liter Diesel zu fahren, wobei der Benziner eine große Überraschung ist.

Nicht nur, dass der Motor selbst bei hohen Autobahntempo noch flüsterleise ist und auch die Geräuschdämmung weder Wind- noch Abrollgeräusche an das Ohr der Passagiere lässt, ist der 2.0 Liter auch in punkto Elastizität dem Diesel kaum unterlegen.

Auch beim Verbrauch muss sich der Benziner nicht verstecken, auf unserer Testfahrt haben wir durchschnittlich 9,2 Liter Benzin benötigt. Der Diesel war mit 8,2 Liter zwar um einen Liter sparsamer unterwegs, dafür meldet sich der Diesel beim Beschleunigen doch eher zu Wort als der flüsterleise Benziner.

Bei beiden Modellen einwandfrei ist der Fahrkomfort. Selbst auf den schlechten Straßen von Sizilien ist man komfortabel unterwegs, und auch große Schlaglöcher werden perfekt weggefedert. Dabei macht der Mazda 5 auch auf kurvenreichen Bergstraßen eine gute Figur und lässt sich für einen Kompakt-Van sehr sportlich um die Kurven zirkeln.

Man findet auch sofort eine gute Sitzposition, wobei hier nicht ganz klar ist, warum es eine Mittelarmlehne nur für den Fahrer gibt, der Beifahrer auf dieses Komfortfeature aber verzichten muss. Zuladung und Kofferraumvolumen sind aber sehr gut, die 3. Sitzreihe lässt sich mit einem Griff hoch- oder runterklappen, was sehr praktisch ist.

Zu haben ist die Facelift-Version des Mazda 5 ab sofort. Das Einstiegsmodell ist der Mazda 5 1,8i CE der um 22.890,- Euro unter anderem ein CD-Radio + MP3 + Aux, elektronische Stabilitätskontrolle, elektrische Fensterheber und eine Klimaanlage an Bord hat.

Topmodell ist der CD143 GTA Navi um 34.830,- Euro, der dann schon überkomplett mit elektrischen Schiebetüren, 17“ Alurädern, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Xenonlicht, Lederausstattung, Sitzheizung und Navigationssystem ausgestattet ist.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.