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Nissan Micra 160SR pack - im Test

Fahren & Tanken

Vor dem Start freut man sich, dass man den Zündschlüssel in der Tasche lassen darf, sonst spart einem der „intelligente Schlüssel“ aber kaum Arbeit: Vor dem Türöffnen muss man (genauso wie nach dem Schließen) ein Knöpfchen drücken, zum Starten dreht man an einem Knubbel.

Die Lenkung ist etwas gewöhnungsbedürftig: Sie ist schwergängig und die hohen Rückstellkräfte sind auch nicht Jedermanns Sache.

Immerhin wurde das Lenkrad serienmäßig lederbezogen und ist gerade richtig groß. Auch die Schaltung muss sich Kritik gefallen lassen, ist sie doch langwegig und nicht allzu präzise.

Abseits dessen bietet der flotte Micra aber jede Menge Fahrvergnügen: Die Federung fühlt sich sehr erwachsen an, sie ist straff, durchaus sportlich, ohne aber pubertär hart zu sein. Die Bremsen wirken kraftvoll und sind gut dosierbar.

Das Temperament ist über jeden Zweifel erhaben: 110 PS treffen auf ein für heutige Zeiten geringes Eigengewicht von etwas über 1050 Kilogramm. Zur Spritzigkeit trägt auch das kurz übersetzte Getriebe bei.

Kehrseite: Bei Autobahntempo vergewissert man sich öfters, ob wirklich der höchste Gang eingelegt ist. Er ist, wenn es sich um die Fünfte handelt. Eine Sechste gibt es leider nicht.

Der Motor selbst präsentiert sich kernig im Sound, nimmt spontan Gas an und ist sehr drehfreudig. Dennoch hält sich der Verbrauch angesichts der gebotenen Leistung in Grenzen.

Zwischen sieben und acht Liter kann man den 160SR durchaus realistisch bewegen. Permanentes Gasselheizen könnte den eher kleinen 46-Liter-Tank aber recht schnell leeren.

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