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Große Pause

Nach Abschluss der Camping-Saison muss der Caravan auf die Winterpause vorbereitet werden - es beginnt mit einer Grundreinigung.

mid/lexa

Man beginnt am besten mit einer gründlichen Außenwäsche, eventuell samt Behandlung mit einem Lackpflegemittel oder mit Wachs. Bei den Acrylglasfenstern sollte ein Spezialreiniger verwendet werden, da normale Glasreiniger das Material spröde und brüchig machen können.

Die Dichtungen an Fenstern und Türen können durch Einreiben mit handelsüblichem Talkum oder Glycerin oder durch die Behandlung mit Silikonspray geschmeidig gehalten werden. Nach der Reinigung muss der Anhänger auf Lackschäden und Roststellen untersucht werden, auch der Zustand des Unterbodens. Werden Schäden gefunden, sollten sie umgehend ausgebessert werden!

Zeit für Sauberkeit

Im Innenraum sollten die Teppiche und Polster abgesaugt und anschließend nach Möglichkeit außerhalb des Wohnwagens trocken gelagert werden. Der PVC-Boden und alle glatten Flächen können mit Seifenlauge abgewaschen werden.

Nach der Reinigung bleiben Eiskasten, Möbelklappen und Türen offen stehen, damit die Luftzirkulation unterstützt wird. Um einen muffigen Geruch im Innenraum zu verhindern, muss zudem für eine gute Belüftung gesorgt werden.

Wird der Caravan in einem geschlossenen Raum untergestellt, kann die Dachluke offen bleiben. Ansonsten empfiehlt es sich, bei trockenem Wetter alle vier bis sechs Wochen einmal eine Stunde lang per Hand zu lüften.

Überprüfung der Technik

Wichtig: Die Gasflasche ist auf jeden Fall zu schließen und vom Versorgungsnetz zu trennen! Außerdem muss die Schutzkappe aufgesetzt werden. Wer über eine Bordbatterie verfügt und vor den ersten Kälteeinbrüchen sicher gehen will, kann sie ausbauen und frostsicher lagern.

Wichtig ist es, sich auch um das Wassersystem des Caravans zu kümmern: Die Wasseranlage samt Spülung Toilette muss gereinigt, desinfiziert und anschließend komplett geleert werden. Nur so kann das Einfrieren verhindert werden und es entstehen keine Schäden an den Tanks.

Die Anhängekupplung sollte abgedeckt werden, und die Gelenke des Bremsgestänges sowie die Scharniere der Kurbelstützen müssen eingefettet werden.

Entlastungspaket

Um die Räder zu entlasten, sollte der Caravan nach Möglichkeit aufgebockt werden. Ist das nicht möglich, müssen die Reifen und Achsen entlastet werden: durch das vollständige Herunterkurbeln der Stützen und das Erhöhen des Luftdrucks um 0,5 bar über den Normaldruck.

Sind weitere Reparaturen nötig, sollten sie vor dem Winterschlaf in Angriff genommen werden. Denn im Frühjahr sind die Werkstätten normalerweise wieder stärker ausgelastet als im Herbst.

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