AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Neu auf der IAA: Brabus SV12 R

Office Warrior

Laut eigener Definition das schnellste und leistungsstärkste rollende Büro der Welt – mit 750 PS und Yacht-Appeal, aber ohne Kaffeemaschine.

Fotogalerie

Auf 340 km/h begrenzt Brabus die Höchstgeschwindigkeit seiner veredelten Version des Mercedes S 600 – zweifelsohne wegen der Sicherheit.

Eine Spezialkurbelwelle mit längerem Hub, geschmiedete Kolben mit größerem Durchmesser und die Vergrößerung der Zylinderbohrungen erweitern den Hubraum von serienmäßigen 5,5 auf 6,3 Liter.

Außerdem werden die Ein- und Auslasskanäle der beiden Zylinderköpfe strömungstechnisch optimiert. Vier Spezialnockenwellen verbessern den Gasdurchsatz.

Eine Vierrohr-Auspuffanlage mit Metallkatalysatoren erleichtert der Maschine das Durchatmen. Auch das Fünfgang-Automatikgetriebe wurde modifiziert, optional (auch bei diesem Auto gibt es noch Optionen!) ist ein Sperrdifferential erhältlich.

Captain of Industry

Äußerlich sorgen Karosserie-Retuschen für verbesserte Aerodynamik und standesgemäßes Auftreten:

Eine markante Frontschürze mit voluminösem Lufteinlass Marke "Ich fresse dich!", Zusatzscheinwerfer und LED-Tagfahrlichter geben dem schon an sich nicht bescheidenen S 600 ein etwas herrischeres G'schau für die Überholspur mit.

Die vorderen Kotflügel wurden durch verbreiterte Bauteile aus Aluminium mit Luftauslässen aus Sicht-Carbon ersetzt. Seitenschweller (mit LED-Leuchten und beleuchtetem Logo) Heckspoiler und Heckschürze ergänzen in Verbindumg mit speziellen Rädern (wahlweise im Format zwischen 19 und 21 Zoll) den alles in allem recht sportlich geratenen Business-Anzug à la Brabus.

Bei der Arbeit und doch auf der Flucht

Warum Business? – Im Fond agiert ein in der Hutablage untergebrachter High-End-Laptop als Multimedia-Zentrale, ein ausfahrbarer 15"-TFT-Monitor im Format 16:9 ist im Dachhimmel integriert.

Neben allen möglichen Medienanschlüssen gibt es auch zusätzliche Arbeitsfläche in Form von elektrisch ausfahrbaren Tischen in den Rücklehnen der Vordersitze.

Auch der Wagen trägt Nadelstreif, zumindest innen: Die Edelholz-Kombination Ahorn und Wenige soll dem Interieur ein maritimes Ambiente verleihen. Ergänzt wird diese Furnier mit einer Kombination aus hellbeigem und dunkelbraunem Leder.

Einzig das wichtigste Accessoire für den stressigne Büroalltag, die Kaffeemaschine, ist nicht einmal gegen Aufpreis zu haben...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.