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Genfer Autosalon 2009

KTM: Familie X-Bow ist im Wachsen

400 Exemplare des KTM X-Bow hat der Mattighofener Hersteller bereits verkauft - für 2009 revidierte Ziele und diversifiziertes Angebot.

Hier sehen Sie Bilder der Varianten des KTM X-Bow!

Der minimalistische Roadster im Kiska-Design feiert sienen ersten Geburtstag. Von jährlich 1.000 auf 600 Exemplare hat KTM sein Verkaufsziel revidiert, in Anbetracht der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung war das notwendig, die Flexibilität der Firma macht's möglich.

Und bei der Modellpalette tut sich was. Die Straßenversion des kompromisslosen Zweisitzers X-Bow gibt es ab jetzt in vier Varianten zu kaufen, beginnend beim X-Bow Street über den Clubsport, Superlight und den ROC. Ein reines Renngerät ist der X-Bow GT4.

An Zubehör und Accessoires hält man die speziellen PowerParts- und PowerWear-Kollektionen parat.. Darüber hinaus richtet KTM heuer die X-BOW-Trophy aus und bietet ein RaceOrange genanntes Trackday-Programm für Kunden und Interessenten.

Die Varianten des KTM X-Bow im Detail:

Street

Die neue Basisversion, X-Bow in Reinkultur. Dank des 177 kW (240 PS) starken Audi 2.0 TFSI Motors beschleunigt der nur rund 790 Kilo schwere Roadster in nur 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h. Für Verbrauch und Emissionen gibt der Hersteller moderate Werte an: 7,9 Liter/100 km bzw. 187,23 g/km. Der Preis: 49.980,- Euro zzgl. Steuern und Einfuhrabgaben.

Die Serienausstattung im Detail (Auszug):
- Kohlefaser-Monocoque mit Crashbox in Sichtkarbon
- Audi 2.0 TFSI Motor mit Benzindirekteinspritzung und 177 kW (240 PS)
- Glattflächiger Rennsport-Unterboden mit Frontsplitter und Heckdiffusor aus Aluminium-Composite
- Individuell justierbare Pedalerie und verstellbares Multifunktionslenkrad
- Keyless-Go-System
- Lackierte Felgen
- 4-Punkt-Sicherheitsgurt

Clubsport

"Ready to Race": diese Version spricht diejenigen an, die sich auch mit ihrem straßenzugelassenen Auto von Zeit zu Zeit auf die Rennstrecke wagen möchten. Das Fahrwerk weist verstellbare Stabilisatoren und Pushrods auf.

Dazu kommen Überrollbügel aus Stahl nach FIA-Norm, auch die vordere Überrollschutz-Struktur des Monocoques ist noch einmal verbessert. Weitere Features: seitliche "Protection Drops", die ein Verhaken mit Rädern anderer Fahrzeuge verhindern, Sechspunkt-Gurt, Not-Aus-Schalter, Racing-Kopfstütze, Feuerlöscher und Trockenbatterie.

Der Preis: 59.980,- Euro netto.

Die Serienausstattung im Detail (Auszug):
- Kohlefaser Racing-Monocoque mit Crashbox in Sichtcarbon
- Mechanisches Sperrdifferenzial
- Glattflächiger Rennsport-Unterboden mit Heckdiffusor aus Aluminium-Composite und Kohlefaser Frontsplitter
- Sportfahrwerk, einstellbar in Zug- und Druckstufe und mit Preload-Adjuster
- Verstellbare Push-Rods und verstellbarer Stabilisator vorne / hinten
- Seitenauffahrschutz und Stahl-Überrollbügel
- 6-Punkt-Sicherheitsgurt, Racing-Kopfstütze, Stahl-Abschleppösen
- Elektrik-Hauptschalter, Handfeuerlöscher und Trockenbatterie
- Individuell justierbare Pedalerie
- Verstellbares und abnehmbares Multifunktions-Lenkrad

Superlight

Ja, das geht: auch vom X-Bow gibt es eine abgespeckte, spartanische Version.

Er zeigt sich ganz in schwarz mit Sichtcarbon und weist etliche Features auf, die ihn als ernsthaften Jäger der Rundenzeit ausweisen: Sperrdifferential, Zentralverschlussfelgen, Laptimer und vieles mehr.

Der Preis: 79.980,- Euro netto.

Die Serienausstattung im Detail (Auszug):
- Kohlefaser-Monocoque mit Crashbox in Sichtkarbon
- Glattflächiger Rennsport-Unterboden mit Frontsplitter und Heckdiffusor aus Kohlefaser-Composite
- Body Panels und Radabdeckungen aus Kohlefaser
- Individuell justierbare Pedalerie
- Verstellbares und abnehmbares Multifunktionslenkrad
- Keyless-Go-System
- Sportfahrwerk, einstellbar in Zug- und Druckstufe und mit Preload Adjuster
- Sperrdifferenzial
- Lackierte Leichtmetallräder mit Zentralverschluss

ROC

Beim Race of Champions (RoC) ist der X-Bow heuer erstmals zum Einsatz gekommen; dort hat er aller Zerstörungswut der Rennsport-Profis getrotzt und einen fulminanten Einstand gegeben.

Michael Schumacher, Sebastien Loeb, Tom Kristensen,Matthias Ekström und etliche andere Asse haben im Dezember 2008 im X-Bow Platz genommen.

Auf 30 Stück limitiert ist die Sonderserie, die an dieses Ereignis erinnern soll. Sie zeichnet sich durch Vollcarbon-Ausstattung, Sportauspuff, eine Sonderlackierung und etliche andere Details aus.

Der Preis: 69.980,- Euro netto.

Die Serienausstattung im Detail (Auszug):
- Kohlefaser-Monocoque mit Crashbox in Sichtkarbon
- Glattflächiger Rennsport-Unterboden mit Frontsplitter und Heckdiffusor aus Kohlefaser-Composite
- Body Panels und Radabdeckungen aus Kohlefaser
- Exklusivlackierung im ROC-Design
- Individuell justierbare Pedalerie
- Verstellbares und abnehmbares Multifunktionslenkrad
- Keyless-Go-System
- Sportfahrwerk, einstellbar in Zug- und Druckstufe und mit Preload Adjuster
- Sperrdifferenzial
- Lackierte Leichtmetallräder mit Zentralverschluss im ROC-Design
- Dazu: Schuberth Helm und X-BOW Indoor Cover

GT4

Im Gegensatz zu den bisher genannten Versionen hat dieses Auto keine Straßenzulassung mehr. Es ist nach den Regeln der FIA-Klasse GT4 Supersport aufgebaut und hat 2008 sein erfolgreiches Debüt gefeiert.

Für die Entwicklung des X-Bow GT4 konnte KTM, wie auch beim Serienauto, auf die umfassende Erfahrung von Dallara vertrauen.

Bereits im Februar 2008 wurde das Rennfahrzeug erstmals getestet, im März folgte die offizielle Präsentation und der auf Anhieb bestandene FIA-Crashtest, im April bestritt man bei der legendären "Tourist Trophy" in Silverstone die ersten Rennen und konnte nicht nur die Supersport-Klasse gewinnen, sondern auch in der Gesamtwertung auf Anhieb unter die Top-Fünf fahren.

Schon vor dem Start der Serienfertigung war KTM damit auf der Rennstrecke erfolgreich. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Silverstone ging es im selben Ton weiter.

Nur wenige Wochen später folgte der erste Podiumsplatz in der GT4-Gesamtwertung als Dritter, beim Finalrennen in Nogaro gelang auch noch die erste Pole-Position – vor allen anderen (stärkeren) GT4-Teams.

Der Sieg in der Supersport-Klasse war da schon längst fixiert, die ersten drei Plätze wurden von drei KTM-Piloten (Christopher Haase, Dennis Retera und Catharina Felser) belegt.

Das vorläufig letzte Rennsport-Highlight markiert dann das erste Antreten bei einem Langstreckenrennen. Bei den traditionellen 6 Stunden von Vallelunga fahren Catharina Felser, Reinhard Kofler und Fabian Peroni ohne jedes nennenswerte Problem von Startplatz 21 auf dem 7. Gesamtrang ins Ziel.

Die Überrollbügel des GT4 sind in Stahl ausgeführt, die Flanken des Fahrzeugs mit einer zusätzlichen Lage Kevlar verstärkt. Zwischen Vorder- sowie Hinterrädern findet sich wiederum der Seiten-Aufprallschutz, die "Protection Drops".

Weiters an Bord: ein 70 Liter fassender Sicherheitstank mit beidseitigen Tanköffnungen zur Schnellbetankung, eine Racing-Auspuffanlage, spezielle aerodynamisch optimierte Kotflügel und Scheinwerferabdeckungen sowie eine neue Fahrwerksabstimmung inklusive verstellbarer Stabilisatoren und Pushrods. Die Motorleistung bleibt übrigens reglementbedingt bei 240 PS.

Der X-Bow GT4 kostet 82.900,- Euro zzgl. Steuern und Einfuhrabgaben.

Die Serienausstattung im Detail (Auszug):
- Kohlefaser-Racing-Monocoque mit Crashbox
- Glattflächiger Rennsport-Unterboden mit Frontsplitter und Heckdiffusor aus Kohlefaser-Composite
- Kohlefaser Body Panels und aerodynamisch optimierte Kohlefaser-Radabdeckungen
- Seiten- und Heckauffahrschutz aus Kohlefaser
- Sechs-Punkt-Sicherheitsgurt, Stahl-Überrollbügel, Racingkopfstütze
- Zündungshauptschalter, Feuerlöschsystem und Stahlabschleppösen
- Individuell justierbare Pedalerie
- Verstellbares und abnehmbares Multifunktionslenkrad
- Rennsportfahrwerk mit einstellbaren Pushrods
- Sperrdifferenzial
- Trockenbatterie
Als Sonderausstattung ab Werk sind ist ein Airjack-System für das einfache Anheben des Wagens erhältlich.

Die technischen Daten aller Modelle im Detail finden Sie hier!

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