
Mercedes E-Klasse T-Modell - Weltpremiere | 05.08.2009
(T)raumwagen
Gute Nachrichten für Freunde der gehobenen Nutzlast: Ab sofort kann die neue E-Klasse auch als Kombiversion bestellt werden.
mid/sta
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Zu den Händlern rollt der traditionsgemäß "T-Modell" genannte Cheflogistiker allerdings erst am November und will dann vor allem mit großem Gepäckraum und vielen praktischen Details punkten.
Das maximale Ladevolumen des 4,90 Meter langen Kombis der oberen Mittelklasse beträgt stolze 1.950 Liter und damit genauso viel wie beim erfolgreichen Vorgängermodell.
Um das Maximum an Stauraum nutzen zu können, müssen die Rücksitze umgeklappt werden, was dank des neuen "Quickfold"-Systems besonders einfach vonstatten gehen soll.
Entriegeln und Umklappen sind der Sitzlehnen von der Seite und vom Kofferraum aus möglich. Außerdem erleichtert serienmäßig eine elektrisch öffnende und schließende Heckklappe die Beladung des Kofferraums.
Fescher Spediteur
Optisch will das neue T-Modell durch Sicken auf Motorhaube und an der Seite gefallen. Die Doppelscheinwerfer sind geblieben, nur dass sie nicht mehr rund, sondern kantig beziehungsweise tropfenförmig sind. Am Heck wird die Ansicht durch neue LED-Leuchten aufgepeppt, die um die Ecke geführt werden.
In der Seitenansicht wirkt der Kombi durch die schwarzen B- und C-Säulen und die markanten Knicke im Blech gestreckt. Die geschwungene Fensterlinie sowie die nach hinten abfallende Dachlinie geben dem Design den nötigen Schwung.
Genau wie die Limousine, die seit ihrem Marktstart im Frühjahr insgesamt bereits mehr als 40.000 Mal verkauft wurde, punktet auch der Kombi mit einer umfangreichen Serienausstattung.
Immer an Bord sind beispielsweise eine Luftfederung mit Niveauregulierung an der Hinterachse sowie ein adaptives Dämpfungssystem.
Für die Sicherheit sorgen unter anderem das serienmäßige Müdigkeitswarnsystem sowie ein optionaler Abstandsregler mit Notbremsassistent. Außerdem sind neun Airbags sowie crashaktive Kopfstützen an Bord.
Weitere Motoren ab 2010
Die Motorenpalette umfasst zum Marktstart im November fünf Triebwerke mit Leistungswerten zwischen 125 kW/170 PS und 285 kW/388 PS.Im ersten Quartal des kommenden Jahres folgen fünf weitere Motoren, unter anderem der kleinste Dieselmotor mit 100 kW/136 PS, der mit einem Preis von 45.800,28 Euro das günstigste Modell im Angebot darstellt.
Der preiswerteste Benziner mit 135 kW/184 PS startet mit 46.677,96 Euro, während das Top-Modell mit 285 kW/388 PS mit einem Basispreis von 84.812,64 Euro in der Liste steht.