AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Mégane Grandtour 130 TCe – im Test

Fahren & Tanken

Wüsste man es nicht besser, man hielte den kleinen Turbomotor für ein Aggregat der Zweiliter-Klasse.

Er verleugnet seine Bauart derart gründlich, dass man ihn selbst bei angestrengtem Hinhören nicht pfeifen hört. Daran hat allerdings auch die gute Motordämmung ihren Anteil.

190 Newtonmeter bei 2.250 U/min sorgen für druckvollen Antritt selbst aus niedrigsten Drehzahlbereichen. Der Verbrauch passt dagegen eher zur tatsächlichen Kubatur.

Obwohl der von Renault angegebene Durchschnittsverbrauch von 6,6 Litern etwas optimistisch ist - den erreicht man nur, wenn man nie in städtischen Staus herumkrebsen muss.

Maximal benötigten wir 9,3 Liter, im Schnitt kommt man aber mit rund 7,5 Litern recht locker durchs tägliche Leben. Immer wieder angenehm beim Tanken, dass Renault ohne abschraubbaren Tankdeckel auskommt.

Der Fahrkomfort kann sich sehen lassen, so wünscht man sich modernen französischen Automobilbau. Also nahezu komplettes Wegfiltern von Unebenheiten aller Art und trotz spürbar sanfterer Grundabstimmung als bei der deutschen Konkurrenz keine Laschheit oder Wanktendenz.

Zum Komfort tragen die sanften, aber nicht weichen Sitze auch ihr Scherflein bei. Wie immer positiv bei Renault: extrem weit herausziehbare Kopfstützen.

Im Grenzbereich untersteuert der Mégane zwar, aber keineswegs unangenehm, hier sorgt auch der leichte Motor für eine ausgeglichene Gewichtsverteilung. Die Schaltung ist leichtgängig und präzise, die elektrische Servolenkung spricht schnell an.

Und dank Fahrschemel an der Vorderachse gibt es praktisch keine Antriebseinflüsse. Die wirksamen Bremsen melden sich stets prompt zur Stelle, wer scharfes Ansprechen mag, wird mit ihnen glücklich sein, ESP ist serienmäßig mit von der Partie.

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Mégane Grandtour 130 TCe – im Test

Weitere Artikel:

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.