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Dacia Sandero Stepway 1,6 MPI – im Test

Fahren & Tanken

Das Fahrerlebnis im Dacia Sandero Stepway ist durchaus ein Positives: Der Motor wurde leidlich gut gedämmt und hält sich mit nervigen Geräuschen (ausgenommen bei hohem Tempo) sowie mit Vibrationen zurück.

Wohl darf man sich kein Temperamentwunder erhoffen – wer Leistung will, muss den Benziner drehen –, aber 12,4 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h und 163 km/h Spitze sind Werte, mit denen man gut durch den Verkehr schwimmt.

Das Fahrwerk ist komfortabel, aber nicht schwammig abgestimmt: Trotz einfacher Bauweise mit Verbundlenkerachse hinten steckt der Stepway Bodenunebenheiten zum größten Teil weg. Im Verein mit der erhöhten Bodenfreiheit ist man für holprige Feldwege und fiese Schlaglöcher gut gerüstet.

Vorsicht heißt es nur bei allzu wilden Fahrmanövern: Mangels ESP kann der Dacia bei abruptem Lastwechsel schon mal mit dem Heck nach vorne drängen. Allerdings tut er das nicht im Alltag. Wird es ihm zuviel, kündigt er das zunächst einmal mit gutmütigem Untersteuern an.

Wildes Kurvenräubern behagt auch der indirekten, dennoch zähen Lenkung wenig. Wüsste man nicht, dass hier ein Servomotor agiert, man könnte glatt eine servolose Lenkung vermuten.

Knackig und präzise ist dagegen die Schaltung, der Schalthebel flutscht bei kleinster Berührung genau dorthin, wo man ihn haben möchte.

Beim Verbrauch lag der Sandero Stepway in unserem Test im versprochenen Bereich von knapp unter acht Litern. Kein Top-Wert, aber passabel für einen herkömmlichen Benziner, der es mit einer ansehnlichen Stirnfläche zu tun hat. Beim Thema Garantie beweist Dacia, dass man keine Angst vor mieser Qualität haben muss: Drei Jahre sind serienmäßig, gegen geringen Aufpreis kann man auf fünf Jahre verlängern.

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