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Tuning: VW Golf R von Wimmer RS

Teifl eini!

Der deutsche Veredler Wimmer RS nimmt sich des stärksten VW Golf an und verleiht dem "Red Devil V" doch recht deutlich mehr Kraft.

Fotos: Jordi Miranda

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"Deutlich" heißt was? – Einen PS-Zuwachs um 208 PS von serienmäßig 270 auf 478 Pferderln, und ein fast verdoppeltes Drehmoment: Wo der Serienmotor mit 350 Nm anpackt, legt der rote Teufel 610 Nm hinter seinen Schub. Deutlich genug?

Die Höchstgeschwindigkeit wird bei ausgerechnet 291 km/h (nicht 290, nicht 300) elektronisch abgeriegelt. Alles schon weit jenseits von illegal, daher bitte nur im benachbarten Ausland auszuprobieren – oder auf der gesperrten Strecke, wo die Entwicklung des Über-Golf ebenfalls stattgefunden hat.

Neben der Elektronik wurden am 2 Liter großen TFSI-Aggregat einige mechanische Modifikationen durchgeführt: So zum Beispiel ein Turboladerumbau samt Krümmer oder Änderungen an Einspritzung, Pleueln, Kolben, Zylinderkopf, Ansaugluftsystem, Kurbelwelle, Nockenwellen etc.

Mehr Leistung braucht mehr Kühlung, die besorgen ein größerer Ladeluftkühler und ein zusätzlicher Ölkühler. Der Zirkulation förderlich sind eine anderen Ölpumpe und eine zweite Vorförderpumpe. Dazu kommt eine maßgeschneiderte Auspuffanlage aus Edelstahl und eine Kupplung aus dem Motorsport-Regal.

Das Fahrwerk wird auf Wunsch komplett justierbar, ebenfalls auf Wunsch (den man bei dieser Leistung wohl äußern sollte) gibt’s Hochleistungsbremsen. Auf innere Werte setzt der Wimmer'sche Golf also mehr als auf den äußeren Eindruck; dort herrscht selbstsicheres Understatement mit rotem Wams und weißen Socken, pardon: schwarzen Rädern.

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