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Kia Venga Prêt à Drive + - im Test

Los geht’s!

Der Kia Venga will Koreas Erfolgsserie auch bei den kompakten Familientransportern prolongieren – mit Styling-Hilfe von Thang de Hoo.

Georg Koman

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„Venga“ bedeutet auf Spanisch ungefähr so viel wie „los!“, „hoppauf!“ oder „gemma!“. Also schlicht die Aufforderung, anzugasen. Und das tun die Koreaner schon seit längerer Zeit ohne Unterlass.

Schließlich sagte nicht nur Skoda-Technikvorstand Eckhard Scholz kürzlich: „unsere Gegner heißen Hyundai und Kia – und die geben mächtig Gas“. Auch alle anderen Autohersteller sind gewarnt, sehr zur Freude der Autokäufer. Denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft – und senkt letztlich die Preise.

Ein moderner automobiler Emporkömmling und Haute Couture müssen kein Gegensatz sein. Das beschlossen Kia Austria und Thang de Hoo, österreichischer Modedesigner von chinesisch-niederländischer Provenienz.

Der Meister nahm sich also den glattflächig-bulligen Venga vor – und veränderte zum Glück nicht allzu viel. „Zum Glück“ aus dem Blickwinkel mode-unbewusster Automobilfans. Dunkle Folien mit verschnörkelten T-d-H’s findet man im Front- und Heckbereich des Venga sowie an der Mittelkonsole und an den metallisch glänzenden Einstiegsleisten.

Drei Thang de Hoo-Models stehen zur Auswahl: „Prêt à Drive“ (mit allen Airbags, ESP, Isofix, aktiven Kopfstützen, manueller Klima, E-Fensterhebern vorne, CD-Radio inklusive MP3 etc.) „Prêt à Drive +“ (zusätzlich mit Klimaautomatik, hinteren E-Fensterhebern, E-Außenspiegeln, gekühltem Handschuhfach, Bluetooth, Nebelscheinwerfern etc.) und „Haute Voiture“ (obendrauf mit Lederpolsterung, Rückfahrkamera plus akustischer Einparkhilfe, Sitzheizung, Tempomat, 16-Zoll-Alus, abgedunkelten hinteren Scheiben etc.).

Thang de Hoo-Ware kostet um etwa 500,- Euro mehr als gleichwertige „normale“ Kia-Varianten, abgesehen vom „Haute Voiture“, der ja alles bietet, was das Herz des Modeschöpfers begehrt – daher kostet er um rund 2.500,- Euro mehr.

Ab 16.490,- Euro ist man also mit 90-Benziner-PS dabei, daneben gibt es auch noch einen 125-PS-Ottomotor sowie drei Diesel-Models (ab 17.490,- Euro) mit sexy-, pardon, Sechsgang-Schaltung und 75, 90 sowie 115 PS.

Den starken Benziner gibt es auch mit Wandlerautomatik (4 Gänge), in diesem Fall jedoch ohne das schlaue Start-Stopp-System, das sonst zum Serienumfang gehört. Durch unsere Test-Mühle musste das 90-PS-Benziner-Model als „Pret a Drive +“ um 17.990,- Euro.

An Extras gibt es nur Metallic-Lack (400,- Euro), Glasschiebedach (900,- Euro) und ein Navigationssystem um 800,- Euro.

Genug der Preisdetails, schreiten wir von der Theorie zur Praxis, bitte umblättern!


Weitere Testdetails:

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