AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Nissan Pixo 1.0 Automatik – im Test

Fahren und Tanken

So gut sich der Pixo in punkto Platzangebot in der Stadt fühlt, so gut fühlt er sich dort auch beim Thema Motor.

Mit seinem 1.0 Liter 3-Zylinder-Motor mit 68 PS (50 kW) und einem maximalen Drehmoment von 90 Nm bei 3.400 U/min sowie der 4-Gang-Automatik lässt es sich im Großstadtgewühl bestens mit dem kleinen Japaner leben.

Flott zischt man von Ampel zu Ampel, und es kommt hier sogar durchaus Fahrspaß auf, da der nur 955 Kilo schwere Pixo gerade im Stop-and-Go Verkehr sehr spritzig zu bewegen ist.

Verlässt man das Wohlfühlgebiet des Pixo Richtung Freilandstraße oder Autobahn, hört man den 3-Zylinder-Motor richtig heulen vor Schmerz. Die in der Stadt recht angenehme Geräuschkulisse im Innenraum verwandelt sich zu einem dröhnenden Konzert, wenn man die volle Leistung des Pixo ausschöpfen möchte.

Überholvorgänge sollte man sich gut überlegen, da sich die Kraftreserven ab 80 km/h nur sehr langsam entfalten möchten.

Wer den Gasfuß zügelt und größtenteils in der Stadt unterwegs ist, wird den vom Werk versprochenen Gesamtverbrauch von 5,2 Liter auf 100 Kilometer auch erreichen. Im Test sind wir mit einem höheren Überlandanteil und vielen Vollgaspassagen auf einen Durchschnittsverbrauch von 7,5 Liter auf 100 Kilometer gekommen, zu viel für den Kleinen.

Das soll den Pixo aber nicht zu sehr abwerten, denn er ist nun einmal ein Stadtauto und spielt dort seine Trümpfe aus. Auch die leichtgängige Servolenkung und die Automatik sind ganz für den Betrieb in der Stadt ausgelegt.

Hier schaltet das 4-stufige Automatikgetriebe butterweich und fast unmerkbar von einem Gang in den anderen. Lediglich wenn man den Kick-Down verwendet, wird’s etwas ruppiger.

Beim Thema Fahrwerk und Federung leistet sich der Pixo aber weder in der Stadt noch auf Überlandstraßen einen Patzer, man ist überall sehr sicher und komfortabel unterwegs. Selbst Querrillen federt der kleine Japaner gekonnt weg. Man hat nie das Gefühl, über die Autobahn zu "hoppeln", wie es bei manch anderem Auto dieser Größenklasse der Fall ist.

Oft neigen Kleinwägen auch in flott gefahren Kurven gerne dazu, den Fahrer mit Untersteuern zu strafen, beim Pixo ist das nicht der Fall ist. So macht das Fahren mit dem kleinen Japaner dann auch wieder abseits der Stadt Spaß.

News aus anderen Motorline-Channels:

Nissan Pixo 1.0 Automatik – im Test

Weitere Artikel:

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.