AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Seat Ibiza ST Sport 1.6 TDI - im Test

Innenraum

Der größte Unterschied zum konventionellen Ibiza spielt sich natürlich hinter den Rücksitzen ab: Der ST ist um achtzehn Zentimeter länger als sein Hatchback-Bruder. Daraus schöpfen die spanischen Designer einen Stauraum von mindestens 430 Litern, die maximale Ausbaustufe beträgt 1.164 Liter.

Das Umlegen der Rücksitzlehnen geht in manchem Konkurrenz-Kombi schon einfacher von der Hand, und der Laderaumboden wird dann nicht völlig eben. Als Gegenleistung ist die Ladekante doch spürbar niedriger als beim Hatchback.

Als praktisch empfanden wir die als "Balustrade" unter der Hutablage angebrachte Ablagebox, sie ist ist Teil des Komfort-Paketes. Damit können Kleinzeug und Unangenehmes wie nasse Regenschirme etc. elegant die Hauptbühne für größeres Ladegut freimachen.

Weiter vorne können bis zu fünf (na gut, sagen wir: vier) Passagiere es sich rechtschaffen bequem machen. Der Platz im Fond ist generell kommod, sofern man sich keine BasketballerInnen zum Mitfahren einlädt. Normalgroße sind im Klassenvergleich gut untergebracht. Überhaupt prächtig logiert man in Reihe 1, die Ergonomie des Arbeitsplatzes hinterm Lenkrad ist gut.

Das Gouvernal selbst und der Schaltknüppel sind dank Lederbezug angenehm griffig. Die Sitze sind bequem, eine Lordosenstütze wäre wünschenswert.

Der Farbkontrast des Interieurs zwischen dunkelgrau und creme-beige ist uns etwas hart erschienen. Er sorgt auch für eine eher kühle Atmosphäre. In der gesamt-grauen Variante wirkt das deutlich stimmiger. Dort kommt auch das glühende Rot der Anzeigen besser zur Geltung.

Die prolongierte Sauberkeit der hellen Flächen im Alltag erfordert Disziplin: Hände weg von der Schokolade! Die ist im gekühlten Handschuhfach sowieso besser aufgehoben. Die verwendeten Kunststoffe fühlen sich "abwaschbar" an, die Haptik fällt gegenüber der Optik teilweise etwas zurück.

Sehr schön sind die Instrumente und auch einige der speziell für Seat entworfenen Komponenten. Daneben lugen hier und da altbekannte VW-Schalter und –hebel hervor; bei einer Konzernmarke ist das unvermeidbar und tolerabel.



Weitere Testdetails:

Einleitung

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen


Technische Daten

News aus anderen Motorline-Channels:

Seat Ibiza ST Sport 1.6 TDI - im Test

Weitere Artikel:

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.