AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Van der Zukunft: Citroen "Tubik"

Flug ohne Flügel

Citroen zeigt mit dem "Tubik" eine gediegen-wagemutige Van-Studie auf der Frankfurter IAA. Und genau das will man ja von Citroen sehen, oder?

mid/sta

Die gewagte Interpretation eines Nachfolgers des erfolgreichen Citroen Typ H zeigt der französische Automobilhersteller auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September). Der neunsitzige "Tubik" ist ein aerodynamisch gezeichneter Transporter ohne sichtbare Seitenfenster und mit einer edlen Lounge im Innenraum, der deutlich an ein Flugzeugcockpit erinnert.

Die wie eine Schnauze vorstehende Frontpartie sieht mit dem großen Doppelwinkel, dem lilafarbenen Licht im Kühlergrill, den winzigen Scheinwerfern und einer verspielten Umrahmungäußerst futuristisch aus. Auch die restliche Karosserie soll mit ihrer gewagten Formensprache an den Typ H erinnern, der in 34 Jahren eine halbe Million Mal verkauft wurde.

Der Innenraum des 4,80 Meter langen Tubik ist lila. Die Sitzflächen sind aus Filz, die Rückenlehnen und Türverkleidungen aus Seide und der Boden ist aus Leder. Die drei Sitzreihen können nach Bedarf umgebaut werden. So kann die zweite Reihe entweder drei Personen einen Sitzplatz liefern oder unter der dritten Reihe verschwinden und einem Tisch Platz machen.

Außerdem können Reihe zwei und drei zur Liegefläche umfunktioniert werden. Die beiden Beifahrerplätze können nach hinten gedreht werden. Die Passagiere können ihre Aufmerksamkeit entweder dem großen Bildschirm mit gebogener Oberfläche widmen oder durch die vergitterten Fenster nach draußen blicken, ohne dass sie von Passanten gesehen werden können.

Den Antrieb übernimmt das aus dem PSA-Konzern bekannte Dieselhybrid-System, das einen Selbstzünder an der Vorderachse mit einem Elektromotor an der Hinterachse kombiniert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?