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Van der Zukunft: Citroen "Tubik"

Flug ohne Flügel

Citroen zeigt mit dem "Tubik" eine gediegen-wagemutige Van-Studie auf der Frankfurter IAA. Und genau das will man ja von Citroen sehen, oder?

mid/sta

Die gewagte Interpretation eines Nachfolgers des erfolgreichen Citroen Typ H zeigt der französische Automobilhersteller auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September). Der neunsitzige "Tubik" ist ein aerodynamisch gezeichneter Transporter ohne sichtbare Seitenfenster und mit einer edlen Lounge im Innenraum, der deutlich an ein Flugzeugcockpit erinnert.

Die wie eine Schnauze vorstehende Frontpartie sieht mit dem großen Doppelwinkel, dem lilafarbenen Licht im Kühlergrill, den winzigen Scheinwerfern und einer verspielten Umrahmungäußerst futuristisch aus. Auch die restliche Karosserie soll mit ihrer gewagten Formensprache an den Typ H erinnern, der in 34 Jahren eine halbe Million Mal verkauft wurde.

Der Innenraum des 4,80 Meter langen Tubik ist lila. Die Sitzflächen sind aus Filz, die Rückenlehnen und Türverkleidungen aus Seide und der Boden ist aus Leder. Die drei Sitzreihen können nach Bedarf umgebaut werden. So kann die zweite Reihe entweder drei Personen einen Sitzplatz liefern oder unter der dritten Reihe verschwinden und einem Tisch Platz machen.

Außerdem können Reihe zwei und drei zur Liegefläche umfunktioniert werden. Die beiden Beifahrerplätze können nach hinten gedreht werden. Die Passagiere können ihre Aufmerksamkeit entweder dem großen Bildschirm mit gebogener Oberfläche widmen oder durch die vergitterten Fenster nach draußen blicken, ohne dass sie von Passanten gesehen werden können.

Den Antrieb übernimmt das aus dem PSA-Konzern bekannte Dieselhybrid-System, das einen Selbstzünder an der Vorderachse mit einem Elektromotor an der Hinterachse kombiniert.

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