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Suzuki Kizashi mit zwei neuen Motoren

David & Goliath

Auf der New York Auto Show stellt Suzuki zwei neue Varianten des Mittelklasslers Kizashi vor - einmal sparsam, einmal leistungsstark.

mid/bp

Einen sportlichen und einen umweltfreundlichen Bruder könnte bald der Suzuki Kizashi bekommen. Auf der diesjährigen New York Auto Show stellt der japanische Hersteller gleich zwei neue Varianten der Mittelklasselimousine vor.

Obwohl beide Versionen offizielle noch Studien sind, könnten sie schon bald in Serie gehen. Unter dem Namenszusatz "Eco Charge Concept" verwandelt sich der Japaner in ein Mild-Hybridauto. Ein 144 PS starker Zweiliter-Benziner sowie ein 15 PS starkes Elektrotriebwerk sorgen gemeinsam für den Vortrieb.

In Verbindung mit Spritspar-Techniken wie einem Start-Stopp-System und Bremskraftrückgewinnung soll der Kraftstoffverbrauch um bis zu 25 Prozent sinken. In Österreich wird der Kizashi bisher nur mit einem 2,4-Liter-Benziner mit 178 PS angeboten, der mit einem Normverbrauch von 7,9 Litern Super je 100 Kilometern noch Verbesserungspotenzial hat.

Um als Öko-Mobil erkannt zu werden, trägt das weiß lackierte und blau grundierte Fahrzeug neue LED-Nebelscheinwerfer und Alu-Felgen. Im Innenraum kommen Sitze zum Einsatz, bei deren Herstellung 80 Prozent der Emissionen eingespart werden können.

"Apex Concept" mit rund 300 PS

Ein krasser Gegensatz zum umweltfreundlichen Hybriden ist die Sport-Version Suzuki Kizashi "Apex Concept". Angetrieben wird sie von einem leistungsstarken Benziner, der aus 2,4 Litern Hubraum zwischen 279 PS und 304 PS schöpft. Die genauen Leistungs- und Verbrauchswerte sind noch nicht definiert.

Doch auch optisch ist die Version kein Leisetreter: Im typischen Rennstil beklebt, rollt das Fahrzeug auf 19-Zoll-Rädern daher. Schwarzes Leder wechselt sich im Innenraum mit blauem Alcantara ab, Sportsitze sind natürlich Standard.

Bei europäischen Kunden (und Suzuki-Händlern) würde vor allem auch eine Dieselmotorisierung des Kizashi die Herzen höher schlagen lassen, doch hierzu heißt es vorerst noch: "Bitte warten". Dabei hätte Anteilseigner VW doch sicher ein paar kräftige TDI übrig...

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