AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

French Cuisine

“Joie de vivre” – müsste man den französischen Stil, sei es im Design, in der Musik oder im Automobilbau beschreiben, dann trifft es “Lebensfreude” am besten.

Im französischen Schaffensprozess steckt eine Art leichtfüßige Melancholie, die den Wein schwerer und die Musik tiefgründiger macht. Die Franzosen sind schon eigenartig. Englisch können (wollen) sie nicht, Schnecken essen sie auch und bis vor kurzem hatten sie einen Präsidenten, der nicht größer war als ein Barhocker.

Wer schon mal dort war, vergisst die Punkte sofort. Die Franzosen sind warmherzig, können phänomenal gut kochen und blickt man auf die französischen Künstler wie Georges Braque, Henri Matisse oder Paul Gaugin, dann merkt man sofort: die haben Ahnung vom Schaffensprozess.

Bei den französischen Autos stand seit jeher das Aussehen im Vordergrund. Manche wurden Stilikonen, wie der Citroen DS, manche, wie der 2 CV, prägten eine ganze Generation. Französische Autos sprießen nur so vor Ideen und innovativen Detaillösungen. Der neue Citroen C4 bildet da keine Ausnahme.

So eine scharfe Linie hat es bei Citroen noch nicht gegeben. Generell wollten die Franzosen bei der neuen, zweiten Generation alles anders machen. 140 Kilogramm leichter ist er bei gleichzeitigem Zuwachs des Kofferraums auf 537 bis 1.709 Liter und das ist noch nicht alles: Die Materialien wurden sorgfältiger ausgewählt, die Infotainmentsysteme auf den neuesten Stand gebracht und und und.

Von ganz vorne: Der Citroen C4 Picasso ist ein fünfsitziger Van mit 4,43 Meter Länge, 1,83 Meter Höhe und 1,61 Meter Breite. Die runde Form wurde beibehalten, die Front hat sich jedoch grundlegend verändert: Das Logo wurde komplett ins Design eingebunden und bildet den Mittelpunkt der LED-Scheinwerfer, die als schnittiges Band über den konventionellen Lichtern liegen.

Die Frontscheibe ist wie auch beim Vorgänger variabel und kann auf Flugdrachenniveau aufgespannt werden. Die Seite offenbart auch gleich den eigentlichen Grundgedanken des C4 Picasso: kein Sportler sondern klassischer Van. Viel Platz und gemütliches Fahrverhalten. Zu Zeiten von Crossover-SUV-Sport-Dynamic-Urban-Country-Vehicles ist der C4 als Vertreter des altbewährten Van-Segments ein erfrischender Begleiter.



Wie sich der Citroen C4 Picasso fährt, was er kostet und wie viel er verbraucht, lesen Sie auf Seite 2.

News aus anderen Motorline-Channels:

Citroen C4 Picasso e-HDi - im Test

Weitere Artikel:

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.