AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Zeit ist reif

Mazda scheint alles zu gelingen: der CX-5 wie auch der Mazda6 finden reißenden Absatz. Jetzt schießen die Japaner den kompakten Mazda 3 nach.

Der neue Mazda 3 löst das seit 2009 gebaute Vorgängermodell ab und ist auf Angriff programmiert. Neue, effizientere Benzinmotoren und ein rassiges und gegenüber dem Vorgänger geschwungenes Karosserie-Design verraten die Ambitionen, mit dem Leistungsträger im Mazda-Programm auf dem Markt mitzumischen.

Bei unveränderter Außenlänge von 4,46 Metern wuchs der Mazda 3 in der Breite um vier Zentimeter auf 1,8 Meter und der Radstand nahm von 2,64 Meter um sechs Zentimeter auf 2,70 Meter zu. Das Eigengewicht beträgt 1.200 Kilogramm, der Kofferraum verfügt über ein maximales Ladevolumen von 1.250 Liter.

Das Anwachsen des Radstandes bürgt für bessere Platzverhältnisse im Innenraum des Fünftürers gegenüber dem Vorgänger, und die nach hinten ansteigende Seitenlinie sowie das um zwei Zentimeter niedrigere Dach sorgen für einen optisch kraftvollen Auftritt. "Kodo" nennt Mazda die Designsprache, die Lebhaftigkeit und Agilität verkörpern soll und die mit ihrem markanten Flügelmotiv im Kühlergrill auch bereits das Äußere von Mazda 6 und CX-5 prägt.

War der Mazda 323 als Urahn des Mazda 3, mit dem die Marke aus Hiroshima 1977 vor 36 Jahren auf dem Markt richtig durchstartete, ein technisch eher konservatives Kompaktauto mit Heckantrieb, so tritt die Modellreihe nun technisch auf Höhe der Zeit auf. Internet-Verbindung mit Smartphone-Integration und Touchscreen für die Navigation gehören im Mazda 3 ebenso dazu wie verschiedene Fahrassistenz-Systeme. Ebenfalls erwähnenswert ist das Head-Up-Display, dass verschiedene Informationen ins ideale Sichtfeld des Fahrers rückt.

Das Motorenangebot enthält zum Marktstart am 25. Oktober vier Direkteinspritzermotoren. Die drei Benziner-Varianten und der Diesel warten mit dem laut Mazda weltweit schnellsten Start-Stopp-System "i-Start" auf, das seinen Teil zur Effizienz der Triebwerke beiträgt. Der im Hubraum von 1,6 Liter auf 1,5 Liter verkleinerte Basismotor leistet 74 kW/100 PS, das bekannte Zweiliter-Triebwerk gibt es nun mit neuen Leistungsdaten in zwei Stufen mit 88 kW/120 PS und 121 kW/165 PS.

Die Topversion ist mit einem System zur Bremsenergie-Rückgewinnung gekoppelt. Der 2,2-Liter-Turbodiesel leistet unverändert 110 kW/150 PS. Er schafft nun bereits die EU-6-Abgasnorm, während die Benziner nur die EU-5-Norm erfüllen. Ein handgeschaltetes Sechsganggetriebe ist Serie, gegen Aufpreis wird es für die 88 kW/120-PS-Version und den Diesel auch eine Sechsstufen-Automatik geben.

Der Basispreis wird bei rund 17.000 Euro liegen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.