AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Opel frischt den Insignia auf

Flaggschiff 2.0

Mit neuen, sparsameren Motoren und einer neuen Infotainment-Generation inklusive Touchpad in der Mittelkonsole erneuert Opel seine Mittelklasse-Baureihe Insignia.

mid/wp

Das vor knapp fünf Jahren in den Markt gestartete Modell kommt wie bisher als viertürige Limousine, fünftürige Schrägheck-Variante mit Klappe und als Kombiversion "Sports Tourer" daher. Ab 21. Juni ist der neue Insignia bestellbar, seine Weltpremiere feiert er im Herbst auf der Frankfurter IAA.

Opel hat das noch immer frisch wirkende Karosserie-Design behutsam nachgeschärft, so etwa die Heckpartie, die durch die niedriger positionierte Chromspange nun breiter und tiefer wirkt. Die Karosserie bleibt mit 4,84 Metern Länge ebenso wie der Radstand mit 2,74 Metern nahezu unverändert. Im Innenraum und beim Fahrwerk aber findet sich technischer Fortschritt. Größere Veränderungen hat der Arbeitsplatz des Fahrers erfahren.

Die Mittelkonsole präsentiert sich mit einem vereinfachten Bedienfeld, deutlich weniger Tasten und einem integrierten Touchpad für den direkten Zugriff auf das Infotainment-System. Zu diesem gehört ein berührungsempfindliches, acht Zoll große Touchscreen auf dem das Navigationssystem 3D-Kartendarstellung abbildet.

Alle Motoren sind auf niedrigere Verbräuche getrimmt. Opel preist den Zweiliter-Diesel in beiden Leistungsstufen mit 88 kW/120 PS oder 103 kW/140 PS mit seinem nach Norm ermittelten Verbrauch von 3,7 Litern Diesel auf 100 km als "vorbildlich". Der Insignia 2.0 CDTI ist laut Hersteller der sparsamste Diesel seiner Klasse und stößt lediglich 99 g CO2 pro Kilometer aus.

Der Sports Tourer gibt aufgrund seines um 0,2 Liter höheren Normverbrauchs 104 g CO2/km ab. Auch die neuen SIDI-Turbobenziner weisen eine direkte Kraftstoffeinspritzung auf, und leisten 125 kW/170 PS oder 184 kW/250 PS bei Verbrauchswerten von 6,1 Litern und 8,1 Litern Super auf 100 km. Beide Motoren sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe (mit Start/Stopp-System) oder mit einer neuen Sechsstufen-Automatik kombinierbar.

Alle Insignia weisen Frontantrieb auf, für den Zweiliter-SIDI-Turbo bieten die Rüsselsheimer auch Allradantrieb an. Als Kraftstoffalternative stellt Opel den Insignia 1.4 LPG heraus, der 103 kW/140 PS leistet, mit Autogas fährt und wie die Benzin-Version bereits die künftige Euro-6-Abgasnorm erfüllt. Beim Fahrwerk hat der Hersteller für höheren Federungskomfort und sanfteres Abrollen sowie für geringere Vibrationen die Dämpfer, Stabilisatoren und die Lenkung überarbeitet.

Der im Herbst 2008 in den Markt gestartete Insignia galt damals als Rettungswagen für Opel. Er hat gehalten, was sich Unternehmen und Kunden von ihm versprochen haben. Immerhin haben bisher über 580.000 Exemplare einen Käufer gefunden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.