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Autoschlüssel: Was tun bei Diebstahl?

Ausgesperrt

Ein Schreckensszenario für Autofahrer: Der Autoschlüssel ist verschwunden. Falls Langfinger am Werk waren: Was ist dann zu tun?

mid/shw

Ein Schreckensszenario für viele Autofahrer: Der Autoschlüssel ist plötzlich verschwunden. Häufig wurde er nur verlegt. Doch in einigen Fällen waren auch Langfinger am Werk. Was ist dann zu tun?

Liegt nur der geringste Verdacht eines Diebstahls vor, muss der Schlüssel in einer Vertragswerkstatt des Händlers gesperrt werden. Das heißt, er wird im Steuergerät gelöscht, ein Schlössertausch gehört der Vergangenheit an.

Bei modernen Fahrzeugen befindet sich in der Regel im Autoschlüssel ein Transponder. Dieses Funk-Kommunikations-Bauteil lässt sich nicht einfach mechanisch bei einem Schlüsseldienst nachmachen. Daher bleibt dem Autofahrer nur der Weg zur autorisierten Vertragswerkstatt des Herstellers.

Damit ist die Sache aber noch nicht ausgestanden. Denn man muss dem Händler Personalausweis, Typen- oder Zulassungsschein und den Zweitschlüssel vorlegen. Erst dann kann der neue Schlüssel codiert und an die Fahrzeugelektronik angepasst werden.

Das kann nicht nur jede Menge Zeit und Nerven, sondern auch schnell mehrere Hundert Euro kosten. Darüber hinaus muss man umgehend Polizei und Kasko-Versicherung über den Verlust informieren. Auch der Werkstattauftrag zur Löschung der alten Schlüsseldaten sollte aufbewahrt werden.

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