AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nasenbärli

Der neue Smart fortwo wächst in der dritten Modellgeneration lediglich in die Breite und erhält zwecks Fußgängerschutz ein komplett neues Gesicht.

mid/goer

Er ist seit 1998 der Inbegriff des perfekten Stadtautos - der Smart Fortwo. In der dritten Generation ist der mit 2,70 Metern in der Länge unverändert gebliebene Cityfloh wendiger, agiler, komfortabler und vernetzter denn je.

In der Breite ist der Kleine jetzt um zehn Zentimeter gewachsen, was dem Smart Fortwo aber gut steht. Er wirkt erwachsener und liegt satter auf der Straße. Dem Fußgängerschutz geschuldet ist die Knubbelnase in der höheren Motorhaube.

Gemeinsam mit dem 3,50 Meter langen, viertürigen Forfour steht der Fortwo auf einer Plattform mit dem Renault Twingo. Beide kommen Ende November in den Handel.

Wie gewohnt sitzt der Motor im Heck und die Kraft wird an die Hinterräder geleitet. Im Smart Fortwo und Forfour kommen vom Start weg zwei gemeinsam mit dem französischen Kooperationspartner entwickelte Dreizylinder-Benziner zum Einsatz. Die 51 kW/71 PS starke Sauger-Variante zum Österreich-Preis von 12.192 Euro (Deutschland: 10.895 Euro) ist für Stadtfahrten absolut ausreichend.

Mehr Spaß bereitet allerdings der spritzige Turbobenziner mit 66 kW90 PS für mindestens 12.992 Euro (D: 11.790 Euro). Auf ersten Testfahrten hat sich allerdings mit einem Verbrauch von mehr als sieben Litern Super keiner der beiden Otto-Motoren als wirklich sparsam erwiesen.

Anfang nächsten Jahres wird Smart den 45 kW/60 PS starken Basis-Benziner nachschieben. Einen Dieselmotor wird es nicht mehr geben, und auf den Elektro-Smart müssen die Kunden bis 2016 warten. Bis dahin wird die elektrische Variante des aktuellen Smart weiter produziert.

Vom unharmonischen automatisierten Schaltgetriebe hat sich Smart verabschiedet. Der neue Fortwo und der Forfour kommen erstmals serienmäßig mit präziser Fünfgang-Handschaltung. Alternativ steht für den Fortwo ab 1. Quartal 2015 für moderate 1.000 Euro Aufpreis ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl. Im Forfour kommt das bei Smart "DCT" genannte Getriebe drei Monate später auf den Markt.

Wie bisher punktet der Smart mit seinem pfiffigen, frech-bunten, solide verarbeiteten Innenraum. Die drei Ausstattungslinien "Passion", "Prime" und "Proxy" sorgen jeweils für einen eigenständigen und individuellen Auftritt. Stärker als bislang hat sich Smart dem Thema Konnektivität gewidmet.

Gegen Aufpreis gibt es ein sprachgesteuertes Media-System mit Sieben-Zoll-Touchscreen inklusive Navigation. Mit seinem Smartphone kann sich der Fahrer über die kostenlose App "Cross Connect" ebenfalls navigieren lassen. Serienmäßig sind Smart Fortwo und Forfour mit einem Seitenwindassistenten ausgerüstet, gegen Aufpreis stehen Parksensoren am Heck sowie Rückfahrkamera, Abstandswarner und Spurhalteassistent zur Wahl.

Das Plus von zehn Zentimetern in der Breite bringt nicht nur mehr Platz für Fahrer und Beifahrer, sondern vor allem spürbar mehr Ruhe im Fahrverhalten. Auch die neu konstruierte Vorderachse beschert dem Winzling einen deutlich verbesserten Abrollkomfort. Sensationell ist der winzige Wendekreis von nur 6,95 Meter im Fortwo und 8,65 Meter im Forfour, da verlieren jegliche Rangiermanöver ihre Schrecken und der Smart wird zum König der Stadt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.