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Ab in die Werkstatt: Rückruf-Rekord

Boxenstopp

2014 gab es gegenüber 2013 fast doppelt so viele Rückrufe. Kaum ein Hersteller blieb davon verschont, die Unterschiede sind dennoch groß.

mid/rlo

2014 gab es weltweit so viele Auto-Rückrufe wie noch nie. Fünf Faktoren machen die Experten für diese extrem hohen Werte verantwortlich: die steigende technische Komplexität der Fahrzeuge, die erhöhte Entwicklungsgeschwindigkeit, die Verlagerung der Wertschöpfung auf die Autozulieferer, den gestiegenen Kostendruck sowie die Gleichteilestrategie.

Die häufigsten Gründe für Rückrufe sind laut einer deutschen Studie Insassenschutzeinrichtungen wie beispielsweise Airbags, auf deren Konto gleich 41 Prozent aller Rückrufaktionen gehen. Auf Platz zwei folgt die Karosserie mit 27 Prozent.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Autoherstellern sind hierbei enorm: Die angegebene Rückrufqoute bezieht sich auf die 2014 neu zugelassenen Fahrzeuge einer Marke. Sie kann weit über 100 Prozent liegen. Etwa, wenn nicht nur 2014 neu zugelassene Autos betroffen sind, oder wenn es mehr als einen Rückruf gab.

Spitzenreiter war 2014 PSA (Peugeot-Citroen) mit lediglich einem Prozent Rückrufquote. Bei Volvo sind es 15, bei Fiat-Chrysler 22 Prozent. VW kommt wie Mercedes auf 43 Prozent. Bei Opel lautet die Quote 99 und bei BMW 159 Prozent. Schlimm erwischte es Toyota mit 240, Land Rover/Range Rover mit 261 und Subaru mit gewaltigen 640 Prozent.

Interessant ist auch der Vergleich mit dem Vorjahr: Bei fast allen Herstellern ist die Rückrufquote 2014 gestiegen - gleich geblieben ist sie bei Hyundai, gesunken nur bei Fiat-Chrysler und Renault-Nissan.

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