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Fiat-Limousine: Aus Aegea wird Tipo

Guter Typ

Fiats neue Kompakt-Limousine kommt unter dem Namen "Tipo" auf den Markt. Bereits von 1988 bis 1996 gab es eine Fiat-Limousine dieses Namens.

mid/rhu

Der Projektname "Aegea" erschien den Fiat-Verantwortlichen wohl doch zu kompliziert. Deshalb holen die Italiener für ihre künftige Kompakt-Limousine einen bekannten Namen aus der Vergangenheit wieder ans Tageslicht: Der neue Viertürer im klassischen Drei-Box-Layout wird "Tipo" heißen und soll im kommenden Jahr auch nach Österreich und Deutschland kommen.

Eine Länge von 4,54 Metern, ordentlich Platz für bis zu fünf Passagiere und ein voluminöser Kofferraum mit einem Volumen von 520 Litern: Der Tipo der Neuzeit ist ganz klar auf die Mobilitäts-Bedürfnisse der sogenannten "EMEA"-Wirtschaftsregion, also für Europa, den Mittleren Osten und Asien ausgelegt und soll eine tragende Säule der Expansions-Bestrebungen von Fiat darstellen: italienisches Design mit Komfort, Effizienz und Funktionalität zum günstigen Preis.

Je nach Land sind drei Ausstattungsversionen und bis zu vier Motoren verfügbar. Die zwei Benziner leisten mit 1,4 Liter Hubraum 70 kW/95 PS und mit 1,6 Liter Hubraum 80 kW/110 PS. Der stärkere Motor ist mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe kombiniert. Die beiden Diesel-Triebwerke mit Direkteinspritzung mit 1,3 Liter und 1,6 Liter Hubraum bringen es auf 70 kW/95 PS und 88 kW/120 PS. Zur Wahl stehen außerdem zwei Designs für die Räder im 16- und 17-Zoll-Format sowie vier Farbvarianten für den Innenraum.

Die Italiener spendieren dem neuen Tipo ein relativ aufwendiges Fahrwerk mit McPherson-Federbeinen vorne und einer Verbundlenkerachse hinten. Die Ausstattung mit Infotainment-Hardware reicht auf Wunsch vom Touchscreen mit fünf Zoll Durchmesser über die Bluetooth-gesteuerte Freisprechanlage mit Vorlesefunktion und Spracherkennung, AUX- oder USB-Anschluss und Rückfahrkamera bis zum TomTom-Navigationssystem. Zum exakten Termin des Marktstarts macht Fiat noch keine Angaben.

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