AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Italien: Innenstädte als Bußgeld-Fallen

Traffico limitato

Zahlreiche italienische Innenstädte sind für den Verkehr gesperrt. Erkennbar an Schildern mit der Aufschrift "Zona a traffico limitato" oder "ZTL".

mid/rlo

Wer im Urlaub mit seinem Auto nicht in die Verkehrsstrafen-Falle tappen will, sollte unbedingt ein paar Worte Italienisch verstehen. Zum Beispiel "Zona a traffico limitato" oder abgekürzt "ZTL".

Dabei handelt es sich um eine Fahrverbots-Zone. Schon seit geraumer Zeit sind viele italienische Innenstädte für den Verkehr gesperrt. Der Grund dafür: So sollen die historischen Stadtzentren vom Verkehr freigehalten werden.

Urlauber die trotz entsprechender Beschilderung mit dem Auto in die "verbotene" Innenstadt fahren, werden kräftig zur Kasse gebeten, nämlich mit mindestens 80 Euro. Dieser Betrag verdoppelt sich, sofern nicht innerhalb von 60 Tagen bezahlt wird.

Es gibt aber auch Ausnahmen: Beispielsweise für Fahrzeuge von Touristen, deren Hotels in der ZTL liegen. Dort können die Reisenden das Auto-Kennzeichen bereits vorab oder bei der Ankunft registrieren lassen und dadurch problemlos die oft videoüberwachte Fahrverbots-Zone ZTL passieren.

Auch behinderte Verkehrsteilnehmer erhalten in vielen Städten eine Zufahrtsberechtigung, wenn sie einen Nachweis ihrer Behinderung bei der zuständigen Kommune vorlegen. Wichtig: Die Freischaltung sollte sich jeder Urlauber von Hotel oder Kommune bestätigen lassen, um gegen etwaige Bußgeldbescheide Einspruch einlegen zu können.

Auch wenn der Verstoß mit einem Mietwagen erfolgt, wird abkassiert: Die Autovermietungen geben die Mieterdaten weiter und berechnen darüber hinaus eine Bearbeitungsgebühr von bis zu 50 Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.