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Für Flotte und Familie

Mit neuem Design, mehr Ausstattung und zeitgemäßen Assistenzsystemen soll der Toyota Avensis Familien und Fuhrparkmanager ansprechen.

mid/fw

Die klobigen Scheinwerfer und Rücklichter des Vorgängers sind verschwunden, ebenso wie die bullig exponierten Stoßfänger vorn und hinten.

Die Front des neuen Toyota Avensis erinnert mit dem schmalen oberen Kühlergrill, der die beiden LED-Scheinwerfer über eine Chromleiste verbindet, und dem unteren parallel zum Stoßfänger verlaufenden Teil an den kleineren, ebenfalls neuen Bruder Auris.

Auch Seiten- und Heckansicht mit LED-Rückleuchten wirken wie aus einem Guss. Vor allem beim Kombi, den immerhin 90 Prozent der Avensis-Kunden kaufen.

Doch wer Familien und Geschäftsfahrer locken will, der braucht vor allem innere Werte. Und so sind das Cockpit und der Innenraum nicht wiederzuerkennen.

Schlicht und schnörkellos schwingt sich die Armaturentafel über die gesamte Breite. Darin integriert ist das Cockpit mit Tachotuben und 4,2-Zoll-TFT-Informations-Display, alles einheitlich dunkelblau schimmernd hinterleuchtet. Das hat Geschmack und Stil. Ebenso der acht Zoll große Touchscreen-Bildschirm mit übersichtlich angeordneten Tasten links und rechts, der die Mittelkonsole dominiert.

Leder-Alcantara-Sitze runden den hochwertigen Eindruck ab. Die neu entwickelten Sitze sind bequem und bieten guten Seitenhalt, können aber nicht richtig runtergefahren werden. Schon mittelgroße Menschen haben so das Gefühl, an den Dachhimmel. Und: Der Knopf für die elektrische Parkbremse ist tief unter dem Lenkrad versteckt.

Neben dem 1,6-Liter D-4D mit 82 kW/112 PS kommt im Avensis erstmals der neue 2,0-Liter-Diesel mit 105 kW/143 PS zum Einsatz. Denn das bullige Triebwerk liefert mit 320 Nm maximalem Drehmoment ab 1.750 Touren einen beachtlichen Schub, der den Avensis in 9,5 Sekunden auf Tempo 100 schnellen lässt.

Steile Bergpassagen meistert er damit ebenso mühelos wie das Überholen auf der Landstraße oder schaltfaules Bummeln im Stadtverkehr.

Fahrwerk und Lenkung arbeiten so, wie man es von einem Business-Gefährt erwarten darf: unauffällig und präzise. Der 1.6 D-4D genehmigt sich im Schnitt 4,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer, die CO2-Emissionen liegen bei 109 g/km. Und der 2.0 D-4D soll 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrauchen.

Bei unserer Proberunde hatten wir gut einen Liter mehr auf der Uhr, was immer noch ein guter Wert ist. Benzinmotoren gibt es natürlich auch: zum Einsatz kommen ein 1,6-Liter mit 97 kW/132 PS und ein 1,8 Liter mit 108 kW/147 PS.

In Österreich steigt der Preis für die Basisbenziner-Limousine lediglich um 190 Euro auf nunmehr 25.990 Euro, in Deutschland bleibt er mit 23.640 Euro überhaupt unverändert. Der Kombi-Aufpreis beträgt ca. 1.500 Euro). Immer an Bord sind Klima- und CD-Audioanlage, Lederlenkrad und -schaltknauf sowie elektrische Fensterheber.

Ebenfalls serienmäßig ist das neue Toyota Safety Sense, bestehend aus einem Kollisionswarner mit automatischer Notbremse, das den Wagen bis Tempo 80 automatisch zum Stehen bringt. Die Diesel-Modelle beginnen in Österreich ab 28.500 Euro (Deutschland ab 26.490 Euro).

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