AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renn-Golf gewinnt am Red-Bull-Ring

Golfsport

Auf den Straßen der Welt ist der VW Golf seit vielen Jahren ein Auto-Bestseller. Jetzt hat der auch auf der Rennstrecke wieder ein Erfolgserlebnis gefeiert.

mid/rlo

Gleich beim ersten Einsatz in der Touring Car Racer International Series (TCR) auf dem Red-Bull-Ring in Österreich fuhr der neue Renn-Golf zum Sieg. Der Spanier Pol Rosell gewann das zweite Rennen vor seinen beiden Landsleuten und Seat-Piloten Pepe Oriola und Jordi Gene. Volkswagen ist damit neben Seat, Honda und Audi die vierte Marke, die ein Rennen in der Debüt-Saison der Serie gewinnen konnte.

Die eingesetzte Rennversion ist die erste auf Basis des VW Golf der siebten Generation. Das seriennahe, 330 PS starke Konzeptfahrzeug ist nach TCR-Reglement aufgebaut und soll dazu dienen, ein Kundensport-Programm ab der Saison 2016 zu evaluieren. Auch das könnte ein Bestseller werden.

Um die Fahrzeug-Entwicklung zu beschleunigen, wird der neue Golf bis zum Saisonende unter Wettbewerbsbedingungen in der TCR erprobt. Der Höhepunkt sind sicher die nächsten Rennen, denn die finden im September im Rahmen-Programm der Formel-1-Weltmeisterschaft in Singapur statt.

Was gibt es über den neuen Renn-Golf zu sagen? Die 18-Zoll-Rennfelgen, ein gegenüber der Serie um etwa 40 Zentimeter breiteres Fahrwerk sowie der Heckflügel fallen sofort ins Auge. Ein aerodynamisch geformter Frontsplitter aus Carbon gehört ebenso zu den Optimierungen für die Rennstrecke. Für die Sicherheit des Fahrers sorgen unter anderem ein Rennsitz mit Kopf-Protektoren, eine Rennsport-Sicherheitszelle sowie ein Sicherheitstank nach dem Reglement des Automobil-Weltverbandes (FIA).

Der 2,0-Liter-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung ist aus dem Topmodell Golf R bekannt. Der Vierzylinder leistet in der Rennversion 330 PS und damit 30 PS mehr als die Serienversion. Das maximale Drehmoment liegt bei 410 Newtonmetern anstatt bei 380 Nm in der Serie. Volkswagen Motorsport entwickelt das Auto gemeinsam mit der Sportabteilung von Seat und kann somit auf Erfahrungen mit dem Leon Cup Racer zurückgreifen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.