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Ratgeber: familienfreundliche Autos Ford Galaxy 2016

Familien-Freunde

Was macht ein familienfreundliches Auto aus? Man sollte meinen, Größe und Sicherheit. Aber nicht nur, der ADAC zählt weitere Kriterien auf.

Was macht ein familienfreundliches Auto aus? Man sollte meinen, Größe und Sicherheit. Aber, weit gefehlt! Der ADAC, Deutschlands größter Automobil-Club, sieht die Kriterien für die Familienfreundlichkeit eines Autos weitaus differenzierter.

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Das sagt der ADAC

Der ADAC meint, spätestens dann, wenn sich Nachwuchs bei einem Paar ankündigt, ist es Zeit, über den Kauf eines familienfreundlichen Automobils nachzudenken. Und an dieses familienfreundliche Automobil werden dann gleich auch jede Menge Anforderungen gestellt.

So soll das familienfreundliche Auto zunächst erst einmal recht viele Ablagemöglichkeiten besitzen. Diese sollen sich dabei nicht nur in den Seitentüren, sondern auch an der Rückenlehne der vorderen beiden Sitze, in der Mittelkonsole und sogar im Fahrzeugboden befinden.

Familienfreundlich ist ein Auto aus der Sicht des ADAC jedoch auch dann, sofern es in seinem Innenraum über die Option zur variablen Sitzanlage und Platzaufteilung verfügt. Das familienfreundliche Auto bietet außerdem genügend Transportkapazität für den in den ersten Jahren unentbehrlichen Kinderwagen und hat, zwecks Optimierung der Chancen für Zuladung, eine möglichst niedrige Ladekante.

Ein familienfreundliches Auto ermöglicht es seinem Besitzer, die Sitze ohne größeren Kraftaufwand ausbauen zu können. Die Türausschnitte sollten besonders groß dimensioniert sein, die Türen müssen weit öffnen. In einem familienfreundlichen Auto wünscht man sich mehrere Getränkehalter und sichere Abstellmöglichkeiten für offene Trinkflaschen.

Grundsätzlich sollten sämtliche Materialien im Inneren extrem strapazierfähig sein und vor allem auch sehr leicht abgewischt werden können, beispielsweise mit einem feuchten Tuch.

Viele nützliche technische Features

Zum perfekten Familienauto gehört jedoch auch jede Menge an Technik. Zumal auch solche, die sich bei Nicht-Bedarf abschalten lässt. Hierzu zählt natürlich der abschaltbare Airbag für den Beifahrersitz. Dadurch wird es ermöglicht, ein noch sehr kleines Kind in seiner Babyschale bequem und sicher im Beifahrersitz entgegen der Fahrtrichtung zu positionieren.

Auch sollte die Bedienungsanleitung eines familienfreundlichen Autos zuverlässig darüber Auskunft geben, ob die entsprechende Babyschale nach dem Abschalten des Airbags auf der Beifahrerseite möglicherweise auch in Fahrtrichtung platziert werden kann,falls sich das Kind entgegend der Fahrtrichtung unwohl fühlt.

Alle elektrischen Fensterheber und der Schiebedach-Mechanismus sollten über einen sensiblen Einklemmschutz verfügen. Die hinteren Fensterheber und sämtliche im Fond platzierten Bedienelemente müssen im kindersicheren Auto von vorn aus und zwar direkt neben dem Fahrersitz, deaktiviert werden können.

Das familienfreundliche Auto verfügt selbstverständlich über getrennte Kindersicherungen in allen hinteren Türen, die auch vom Fahrerplatz aus bequem und schnell aktiviert oder bei Bedarf auch entsprechend deaktiviert werden können. Sonnenrollos sollten ebenso zum Ausstattungsumfang eines familienfreundlichen Autos gehören wie eine Bordsteckdose im Fondbereich.

Sinnvoll und praktisch ist für das familienfreundliche Auto außerdem ein zusätzlicher und verstellbarer Rückspiegel, der unabhängig von den für die Verkehrsbeobachtung benötigten Rückspiegeln die Überwachung der Kinder im Fond garantiert. Die Kopfstütz-Hörnchen sollten im familienfreundlichen Auto möglichst abklappbar sein, da nur so letztendlich wirksam der seitliche Schutz der Kinderköpfe und auch deren Anlehnen während der fahrt ermöglicht werden können.

Welche Autos erfüllen diese Kriterien?

Als familienfreundliche Autos, die die hier genannten Kriterien erfüllen oder ihnen doch zumindest recht nahe kommen, können beispielsweise gelten: Ford S-Max, Ford Galaxy (Bild ganz oben), Ford C-Max und Grand C-Max.

Ferner wären, sobald sich Nachwuchs ankündigt hat, zu empfehlen: Dacia Duster, Mini One Countryman, Opel Meriva, Seat Ibiza ST, Peugeot 308 SW, Renault Grand Sénic, VW Sharan. Bei größeren Budgets auch Audi Q5, 5er BMW GT, Mercedes E-Klasse T-Modell, VW T6 sowie VW Touareg.

Ein familienfreundliches Auto muss also nicht unbedingt ein Van oder gar ein Kleinbus sein, wenn es für Kinder wichtige Detail-Kriterien erfüllt. Dennoch ist schiere Größe in Bezug auf Raum und Sicherheit nur schwer zu ersetzen.
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