AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Neuer Stromer: Opel Ampera-e

Ampera 2.0

Der Opel Ampera-e startet 2017. Diesmal als reines Elektrofahrzeug und Verwandter des Chevrolet Bolt. Reichweite: angeblich 320 Kilometer.

mid/ts

Zweiter Anlauf für den Ampera: Opels Antwort auf VW e-Golf und BMW i3 steht in den Startlöchern. Bei der Namensgebung geben die Rüsselsheimer der Bezeichnung Ampera eine zweite Chance, diesmal mit dem Zusatz "e".

Schließlich ist der Neue ein reines E-Fahrzeug und kein Hybrid wie der 2011 eingeführte - zwar technisch interessante, aber kommerziell wenig erfolgreiche - Namens-Vetter.

Der fünftürige Ampera-e soll ab 2017 vieles besser machen als die Wettbewerber auf dem Markt: Mehr als 320 Kilometer Reichweite, viel Platz für fünf Personen sowie ein massentaugliches Karosserie-Design - und das zu einem "erschwinglichen Preis". Und auch in Sachen Konnektivität und Infotainment ist der der Volks-Stromer mit Opel OnStar und den Intellilink-Systemen up-to-date. Das ist schon eine Kampfansage.

Technisch ist der Ampera der zweiten Generation identisch mit dem kürzlich in Las Vegas vorgestellten Chevrolet Bolt. Die Eckdaten: Elektro-Frontmotor mit 150 kW/204 PS und 360 Nm maximalem Drehmoment, 1,6 Tonnen schwer, in sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h und bis zu 145 km/h schnell.

Die Stromzufuhr erfolgt über Lithium-Ionen-Zellen mit 60 kWh Kapazität und kommt damit fast an die Basis-Variante der Oberklasse-E-Limousine Tesla Model S (70 kWh) heran.

Mit Starkstrom soll eine 80-Prozent-Ladung in 60 Minuten möglich sein, an der Haushalts-Steckdose sind es neun Stunden. Beide Werte klingen angesichts der großen Batteriekapazität optimistisch, aber man wird sehen.

In den USA soll der Bolt 30.000 US-Dollar kosten, das entspricht rund 26.500 Euro. Da in den USA Preise für gewöhnlich ohne Steuern angegeben werden (weil sie sich in den einzelnen Bundesstaaten unterscheiden), muss man bei uns wohl von rund 32.000 Euro ausgehen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.