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Tesla Model 3 steht in den Startlöchern

Tesla gibt Strom

Tesla will im Zuge der Einführung des relativ preiswerten Model 3 sein Händlernetzwerk vergrößern und die Produktionskapazität erhöhen.

mid/ts

Neues Modell, ausgeweitetes Vertriebsnetz und mehr Supercharger-Schnellladestationen: Tesla holt im Vorfeld der Präsentation des Model 3 zum Rundumschlag aus.

Ende 2017 will die Elektro-Automarke mit der Auslieferung des Mittelklasse-Stromers starten, Vorbestellungen werden gegen eine Gebühr von 1.000 Euro ab 31. März in den Tesla Stores in Österreich und Deutschland und ab 1. April über die Homepage entgegengenommen.

Der Einstiegspreis ist noch nicht bekannt, dürfte aber bei rund 35.000 US-Dollar liegen, die Reichweite soll etwa 300 Kilometer betragen. Die dritte Tesla-Modellreihe neben der 2012 eingeführten Limousine Model S und dem in Kürze erhältlichen SUV Model X soll die Marke nun auch für den automobilen Massenmarkt interessant machen.

Um den von Tesla erwarteten Ansturm auf das neue Modell zu bewältigen, plant das Unternehmen, sein weltweites Händlernetzwerk um 80 Niederlassungen auf 280 Anlaufpunkte zu erweitern.

Die Zahl der Supercharger-Schnellladestationen soll sich um 300 auf 900 Ladesäulen erhöhen. Zudem werde die neue Gigafactory im US-Bundesstaat Nevada bis 2020 fertiggestellt sein und auf vollen Touren laufen.

Das bedeutet: Tesla plant dort mehr Lithium-Ionen-Batterien herzustellen, als 2013 weltweit produziert wurden. Zu diesem Zeitpunkt sollen jährlich 500.000 Teslas vom Band rollen - zehn mal so viele wie aktuell.

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