AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Kangoo Z.E. und Master Z.E. Renault Master Z.E.

Lademeister unter Strom

Renault ist bei Elektroautos Europas Nummer 1. Und die Franzosen legen nach - ein Kleiner kommt jetzt weiter, und ein Großer wird zum Stromer.

mid/mst

Auf der European Motor Show in Brüssel macht Renault mit einer Weltpremiere auf sich aufmerksam: Der Master Z.E. (Bild oben) ist nicht nur aufgrund seiner Größe ein Hingucker, sondern vor allem wegen seines Innenlebens.

Der Full-Size-Transporter legt ab Ende 2017 seine Strecken nämlich rein elektrisch zurück. Hinter der Vorderachse ist ein 33-kWh-Akku verbaut, der Energie für 200 Kilometer Reichweite speichern kann. Diese Bauweise bietet einen entscheidenden Vorteil: Sie sorgt nicht für Einbußen beim Laderaum. Angetrieben wird der E-Transporter von einem Elektromotor mit 57kW/76 PS.

Der Master Z.E. ist das Resultat einer konsequenten Elektrifizierungs-Offensive von Renault, auch bei den Transportern. Man habe auf die Erfahrungen mit den bisherigen Modellen aufgebaut, betont Ashwani Gupta, verantwortlich für die leichten Nutzfahrzeuge.

Der Master Z.E. erfülle den Kundenwunsch nach einem rein elektrischen Nutzfahrzeug, das mehr Laderaum biete als beispielsweise der Kangoo Z.E. Acht bis 22 Kubikmeter fasst der Laderaum des in vier verschiedenen Größen - von 5,05 Meter bis 6,20 Meter - erhältlichen Master Z.E. 80 bis 115 km/h schafft der Master Z.E., je nach Bedarf der Kunden.

 Renault Kangoo Z.E.

Den Elektro-Kangoo (Bild oben) hat Renault übrigens auch in einer überarbeiteten Version mit nach Brüssel gebracht: Die Reichweite beträgt jetzt 270 Kilometer, weiter kommt kein Stromer in der Klasse der leichten Nutzfahrzeuge. Auch im Kangoo ist der neue 33-kWh-Akku verbaut, der im Kangoo Z.E. außerdem ein schnelleres Aufladen ermöglichen soll. Motorisiert ist der Kleintransporter mit einem E-Aggregat, das 44 kW/60 PS leistet.

Die Batterie wird in der Regel in einem Leasing-Modell angeboten, was den Fahrzeugpreis in einem vertretbaren Rahmen hält. Preise für die beiden neuen Modelle nennt man allerdings noch nicht. Bisher liegt der Einstiegspreis des Kangoo Z.E. bei 20.300 Euro (ohne Mehrwertsteuer), dazu kamen 73 Euro monatlich für das Batterie-Leasing bei einer Laufzeit von 48 Monaten.

Es ist zu erwarten, dass auch der überarbeitete Kangoo Z.E. nicht viel teurer werden wird, zumal Renault seine Spitzenposition in Sachen E-Autos festigen und weiter ausbauen möchte. Ab Mitte 2017 soll der Kangoo Z.E. mit der erweiterten Reichweite zu haben sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.