
Ford Fiesta ST: Drifts im Salzbergwerk | 16.07.2018
Ganz schön gesalzen
Für einen Video-Spot schickt Ford den Fiesta ST in die Tiefe eines Salzbergwerks. Für spektakuläre Drifts sorgte Rallye-Ass Elfyn Evans.
mid/wal
Höhlen haben für manche Menschen etwas Beklemmendes oder gar Unheimliches. Doch die Labyrinthe unter Tage sind mit all ihrer Vielfalt auch faszinierend. Warum also ein Bergwerk nicht als Werbe-Bühne nutzen? Das jedenfalls denkt sich Autobauer Ford und taucht für ein spektakuläres Video in die Tiefe.
Um die Leistungsfähigkeit des neuen Fiesta ST zu demonstrieren, geht es für Ford abwärts - und zwar gleich 400 Meter unter die Erde. Für den actionreichen Spot hat man sich eines der größten Salzbergwerke Europas als Drehort ausgesucht.
Eines steht schon vorher fest: Um das Wetter muss sich niemand Sorgen machen. Das ganze Jahr über herrscht mit etwa 16 Grad Celsius eine konstante Temperatur. Kein Schnee, kein Eis, kein Regen - nur Staub und Schotter. Das sind natürlich beste äußere Bedingungen für einen Rallye-Fahrer. Deshalb hat Ford den WRC-Piloten Elfyn Evans mit nach unten genommen.
Diesmal darf Evans einen Fiesta ST, der von einem 1,5-Liter-EcoBoost-Motor mit 147 kW/200 PS angetrieben wird, am Limit bewegen. Die Fahraufnahmen in den Tunneln wirken spektakulär, da hat auch ein Rallye-Ass alle Hände voll zu tun. "Das Salz verhält sich beim Fahren wie feiner Kies, der Untergrund ist ziemlich anspruchsvoll, besonders beim Fahren mit Serienbereifung", berichtet Evans.
Auch wenn es diesmal nicht um wichtige WM-Punkte geht, ist Elfyn Evans von dem ungewöhnlichen Ausflug begeistert. "Ein Salzbergwerk ist ein großartiges Terrain, um den neuen Fiesta ST zu testen und zu genießen."
Bei dem Salzbergwerk-Clip handelt es sich um eine Sonderedition der von Ford produzierten Video-Serie "Europas schönste Straßen". Die Reihe stellt in unregelmäßigen Abständen Performance-Fahrzeuge aus dem Hause Ford vor, wie zum Beispiel den GT, den Focus RS, den Mustang oder jetzt den Fiesta ST. Gefahren wird auf einigen der außergewöhnlichsten Straßen des Kontinents - vom Polarkreis in Norwegen bis hin zum sonnigen Mallorca. Doch auf einer Strecke unter Tage ist bislang noch nie gedreht worden.