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Kaufen Frauen wirklich Kleinwagen?

Geschlechtsspezifisch

Vorurteile in Sachen Frauen und Männer sind beim Autokauf festbetoniert: Die einen wollen Kleinstwagen, die anderen stehen auf SUV. Wirklich?

Neuwagenvermittler carwow hat rund 4.000 Fahrzeug-Bestellungen analysiert - und dabei interessante Erkenntnisse bezüglich des Kaufverhaltens von Frauen und Männern gewonnen.

So statten ausgerechnet Männer ihre Neuwagen in größerer Zahl (28 zu 22 Prozent) mit einem aktiven Einpark-Assistenten aus als Frauen, die laut ewigem Vorurteil weit größere Probleme mit dem korrekten Entern einer Parklücke haben.

Und während die Hälfte aller Männer ein Automatikgetriebe bestellt, sind es bei den Frauen nur 35 Prozent. Wo sind sie hin, die harten Kerle, die grundsätzlich zum Schaltgetriebe greifen, weil sie doch viel besser schalten können als eine Automatik?

Auch sind SUV - selbst große - längst keine Mändnerdomäne: Angesichts von 42 Prozent männlichen und 36 Prozent weiblichen SUV-Käufern kann man nicht wirklich von einem "Gender gap" sprechen. Und die angeblich bei Frauen so beliebten Kleinstwagen bestellen in Wahrheit gerade mal acht Prozent der weiblichen Käufer.

Einen letzte echte Männerbastion scheint es aber noch zu geben, nämlich die Motor-Power: Frauen ordern im Schnitt 128 PS, bei Männern sind es 152 PS. Und Kraftprotze jenseits der 250 PS sind fast komplett in Männerhand.

Noch ein unerwartetes Ergebnis: Frauen zeigen wenig Interesse an Elektroautos. Während der Gesamtanteil aller Käufe bei carwow zu 22 Prozent von Frauen durchgeführt wird, sind es bei den Stromern gerade mal sieben Prozent. Die anderen 93 Prozent ordern also Männer.

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