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Project Cars 3 für Sommer 2020 angekündigt
Bandai Namco

Überraschungsankündigung auf den Spuren von Forza

Quasi aus dem Nichts kündigt Slightly Mad Project Cars 3 an, das noch diesen Sommer für PC, Playstation 4 und Xbox One erscheinen soll - und zwar mit über 200 erstmals voll modifizierbaren Autos und höherer Zugänglichkeit. Für Simulations-Fans bedeutet das eventuell, dass sie jetzt stark sein müssen ...

Johannes Posch

Im Mainstream der großen Rennspiele duellieren sich die Forza Motorsport und Gran Turismo-Serie aktuell recht unbehelligt um die Racing-Krone. Nun möchte auch Project Cars hier mitmischen, das sich bis dato eher an die Gruppe der beinharten Simulations-Fans gerichtet und damit so manch Gelegenheitsspieler vielleicht abgeschreckt hat. Das soll sich, unter der Führung von Codemasters, die das Studio Ende 2019 gekauft haben und mit Titeln wie der F1- oder DiRT-Serie ja bereits dick im Racing-Geschäft sind, jetzt ändern.

Der Ankündigungstrailer weiter unten gibt euch dabei einen ersten Vorgeschmack darauf, was ihr zu erwarten habt ... neben der erneut überaus schicken Grafik, versteht sich. Die größte Neuigkeit dürfte dabei sein, dass man die Autos - über 200 wurden versprochen - erstmals in der Serie nun auch modifizieren darf. In Sachen Streckenvielfalt redet Slightly Mad von über 140 Rennstrecken mit 24-Stunden-Zyklen, dynamische Jahreszeiten und sich realistisch veränderndem Wetter.

Zudem versprechen die Entwickler, dass zugänglichste Spiel der Reihe werden soll. Zitat:
"Ein komplett neu entwickeltes Controller-Erlebnis, vollständig skalierbare Assistenten, ein überarbeitetes Modell für noch überzeugendere und unterhaltsamere Handhabung und eine völlig neue First Time User Experience werden es jedem ermöglichen, die Authentizität des Rennsports in vollem Umfang zu erleben. Zudem verfügt Project CARS 3 über intensive Crash-Effekte, authentischen Autokontakt und verbesserte KI, die für ein echtes Rennsport-Erlebnis sorgen."

Darüber hinaus sind die offiziellen Infos noch rar. So manch Kollegen aus der Videospiel-Ecke haben aber wohl schon mehr Einblick erhalten und sprechen von einem neuen Karriere-Modus, in dem man sich nun nicht mehr frei aussuchen kann, welche Bewerbe man fährt, sondern klassisch aus unteren Klassen nach oben arbeiten muss. Zudem ergänzt ein XP-Modell die Preisgelder, das euch für Windschattenfahrten, gute Kurvenfahrten und Co. belohnt - ganz wie etwa in Forza Motorsport. Außerdem bekommt ihr in jedem Rennen drei optionale Herausforderungen aufs Aug gedrückt, deren Erreichen zusätzliche XP-Boni bringt; erreiche mindestens Position X, überhole mindestens X mal, fahre einmal mindestens XXX km/h und dergleichen.

Auch in Sachen Multiplayer wird so manch Inspiration von den großen Konkurrenten gezogen. Das Angebot wechselnder, zeitlich begrenzter Online-Herausforderungen etwa erinnerte unsere Kollegen stark an den Wettbewerbsmodus auf Gran Turismo Sport, obgleich die Entwickler an den Einstufungssystemen für Skill und Safety aus dem Vorgänger festhalten wollen. Darüber hinaus wird der neue Modus "Rivals" eingeführt, der die Communiy Events aus PC2 ersetzen soll. Dort warten tägliche, wöchentliche und monatliche Herausforderungen, in denen man allerdings nur gegen Ghosts antritt. Dabei werden aber immer nur solche von Fahrern angezeigt, die sich gerade in unmittelbarer Nähe eurer Position bewegen. Schlagt ihr sie, verdient ihr "Rivalen-Punkte", über die ihr in höhere Divisionen aufsteigen könnt. Das soll für Langzeit-Motivation sorgen.

Weitere Details: Vermutlich dürfen wir mit Starterfeldern mit bis zu 32 Autos pro Rennen rechnen, die KI soll stark verbessert worden sein und sich jetzt "menschlicher" verhalten und in Sachen Locations sollen neben ikonischen Rennstrecken wie Spa, Monza oder dem Nürburgring auch Auflüge in Städte wie Barcelona auf dem Programm stehen.

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