AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Sommer-Gefühle

Auf eines ist auch in diesen Zeiten Verlass: Porsche komplettiert seine 911er-Karosserievarianten - und zwar nach Coupe und Cabrio mit dem schicken Targa. Im Sommer 2020 soll er anrollen, mit Allrad als Targa 4 und Targa 4S.

mid/rhu

Wie beim Ur-Targa von 1965 besteht das Dachsystem aus einem charakteristischen breiten Bügel, einem beweglichen Dachteil über den Vordersitzen und der umlaufenden Heckscheibe. Angenehmer Tribut an die Neuzeit: Natürlich lässt sich diese große Luke über den Köpfen komfortabel per Knopfdruck öffnen oder schließen. Und das in jeweils 19 Sekunden.

Hinter den Passagieren arbeiten Sechszylinder-Boxermotoren mit drei Liter Hubraum und Biturbo-Aufladung, die 283 kW/385 PS und 331 kW/450 PS leisten und den Targa, ausgestattet mit dem aufpreispflichtigen Sport Chrono-Paket, in 4,2 und 3,6 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 289 km/h und 304 km/h angegeben.

Serienmäßig sind jeweils ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und der Allradantrieb namens Porsche Traction Management (PTM) installiert. Den 911 Targa 4S gibt es aber auch mit dem neuen Siebengang-Schaltgetriebe samt Sport Chrono-Paket.

Neu sind der Porsche InnoDrive inklusive Abstandsregel-Tempostat und die weiterentwickelte Smartlift-Funktion zur programmierten Anhebung der Bodenfreiheit. Das elektronisch geregelte variable Dämpfersystem PASM (Porsche Active Suspension Management) gehört zur Serienausstattung. Beim 4S auch das Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) mit elektronisch geregelter Hinterachs-Quersperre mit vollvariabler Momentenverteilung.

Am Targa 4 sind vorne Reifen der Dimension 235/40 ZR auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern, an der Hinterachse 20-Zoll-Räder mit 295/35-ZR-Reifen montiert. "Das 4S-Modell ist serienmäßig mit Pneus der Dimension 245/35 ZR auf 20-Zoll-Rädern vorne und 305/30 ZR auf 21-Zoll-Rädern hinten ausgerüstet", heißt es bei Porsche. Das Interieur entspricht dem der 911-Carrera-Modelle.

Die Preise: ab 128.486 und ab 143.956 Euro für den Targa 4 und Targa 4S in Deutschland. In Österreich starten die Preise bei 158.551,- Euro für den 911 Targa 4 und ab 178.676,- Euro für den 911 Targa 4S (PDK) bzw. ab 176.224,- Euro (Schalter).

mid/rhu

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.