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Toyota Aygo X – schon gefahren

Mit 3,70 Meter Außenlänge spielt der in allen Maßen gewachsene Japaner nach wie vor in der Kleinstwagenklasse mit – auf Wunsch toll ausgestattet und somit durchaus weit oben in selbiger. Wir waren in Spanien auf erster Testfahrt.

Mag. Severin Karl

Seit der zweiten Generation des Aygo (ab 2014) spricht Toyota von X-Design. Ein Blick auf die freche Schnauze des 3,47-Meter-Wägelchens und es war klar, warum. Schräge Linien, die man sich zu einem X zusammendenken kann, gibt es auch beim Nachfolger, der Buchstabe wandert aber gleich in den Namen (sprich: „Cross“) und deutet Abenteuerlust an. 5 Zentimeter ist er in der Höhe gewachsen, gleich 23,5 Zentimeter in der Länge, dazu kommen klassische Kunststoff-Beplankungen à la Crossover.

Eher lässig als brav
Bei Toyota zeigt man sich selbstbewusst, will mit betont lässigen Ausstattungslinien und Zweifarblackierungen eher dem Fiat 500 als den braven Kleinstwagen etwas vom Markt wegknabbern. 5 Prozent Segmentanteil soll auf diese Art 2022 drin sein, der Marktstart ist für den 28. April geplant.

Wem klein genügt, dem reicht die Basis um 14 890 Euro. Klimaanlage und LED-Tagfahrlicht sind ebenso dabei wie Tempomat, automatisches Fernlicht, Spurwechselwarner mit aktivem Lenkeingriff und weitere Assistenten. Die zweite Linie bringt ab 15 990 Euro bereits das 7-Zoll-Multimediasystem samt Smartphone-Integration, Lederlenkrad, adaptiven Tempomat, aber nach wie vor Stahlfelgen. Alufelgen zieren den Aygo X ab 17 490 Euro. In der dritten Linie steht auch ein CVT-Getriebe bereit (1200 Euro Aufpreis), weiters kann ein großes Stoffdach bestellt werden.

Schauen wir mal, was ein Topmodell kostet: Mit CVT, Stoffdach und Limited-Ausstattung werden 23 590 Euro ausgewiesen. Zu den Features zählen dann ein JBL-Soundsystem mit Subwoofer, spezielle Interieur-Applikationen und Bi-Tone-Lackierung. 18-Zoll-Alus, Klimaautomatik, Voll-LED-Technologie, 9-Zoll-Infotainment mit Cloud-Navigation, Einparksensoren vorn und hinten und vieles mehr gibt es bei Explore schon um 22 390 Euro – allerdings gibt es diese Version nicht als Schalter.

Hinter dem frechen Gesicht arbeitet immer der aus dem Yaris bekannte 72-PSBenziner mit 1,0 Liter Hubraum.

Mehr Eindrücke gibt es in unserem Videobericht:

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