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Auf die sportliche Tour

Motorline.cc hat eine erste Ausfahrt mit dem neuen Accord Tourer unternommen, pfiffige Detaillösungen und sportliches Fahrverhalten überzeugen.

Wenige Wochen nach der Premiere des neuen Honda Accord wurde nun auch die Kombiversion namens Tourer präsentiert, motorline.cc hatte bereits die Möglichkeit, erste Fahreindrücke zu sammeln.

Wie auch bei der Limousine wird gleich beim Einsteigen klar, dass der Premium-Anspruch nicht nur ein Schlagwort ist, sondern sich überall präsent zeigt.

Und der Accord Tourer ist mehr als ein Lifestyle-Kombi, nimmt man die Maße des Kofferraums zur Hand wird das deutlich, zwischen 576 und beachtlichen 1.657 Litern lassen sich verstauen.

Dieses Raumangebot konnte man u.a. durch eine modifizierte und platzsparendere Hinterachsaufhängung und einen größeren Überhang hinten erzielen. Honda legt größten Wert darauf, dass der Accord Tourer nicht einfach eine Limousine mit „Rucksack“ ist, sondern eine eigenständige Entwicklung.

Dass sich der Aufwand gelohnt hat, haben erste Testkilometer bewiesen, zur Limousine ist eigentlich in punkto Fahrverhalten und Beschleunigung kein Unterschied festzustellen, die direkte Lenkung und die straffe Federung sind ein Garant für großen Fahrspaß.

Geteilt werden mit der Limousine die zwei bekannten Benzinmotoren – der 2.0 Liter mit 155 PS und der 2.4 Liter mit 190 PS – auf den Diesel muss man sich noch bis Ende des Jahres gedulden.

Dann – so versprechen die Honda-Ingenieure – bekommt man aber ein absolutes Selbstzünder-Gustostückerl mit zumindest 140 PS und mehr als 340 Nm Drehmoment serviert. Der Einsatz neuester Technik ermöglicht eine Abgaszertifizierung nach der strengen Euro 4 Norm ohne Partikelfilter.

Ein schwächerer Benzinmotor ist übrigens nicht in Aussicht, eine sportliche Top-Variante zumindest im Gespräch. Derzeit konzentriert man sich aber voll auf den Dieselmotor, der nicht zuletzt in Österreich für noch bessere Verkaufszahlen sorgen soll, wenngleich man beim Importeur auch mit dem Start der Benziner äußerst zufrieden ist.

Pfiffige Features erleichtern den Alltag

Doch zurück zum Tourer, das stattliche Ladevolumen zu füllen, wird durch die nur 57cm niedrige Ladekante erleichtert, dank der „Quick-Flat“ Rücksitze ist auch die Erweiterung des Laderaums ein Kinderspiel. Mit nur einem einzigen (kräftigen) Handgriff klappen Kopfstütze und Sitzfläche nach vorne, ein ebener Laderaumboden entsteht.

Als besonderer Clou erweist sich die elektrische Heckklappe, ein Tastendruck auf dem Schlüssel öffnet bzw. schließt das Ladeabteil, zahlreiche Sensoren schützen vor eingeklemmten Fingern.

Die Ausstattung ist bereits im Basismodell „2.0 Comfort“ äußerst komplett, die erwähnte elektrische Heckklappe zählt ebenso zum Serienumfang wie eine Dual-Zonen-Klimaautomatik, vier elektrische Fensterheber und ein CD-Radio samt Lenkradfernbedienung.

Der Zweiliter „Sport“ hat darüber hinaus eine Alarmanlage, Stoff-Leder-Sitzbezüge und einen Frontgrill im Wabendesign. Der 2,4 Type S ist der eigentliche Sportler in der Accord-Familie, dies wird vor allem durch das Aerodynamik-Paket mit Front-/Heckspoiler und Seitenschweller deutlich. Im Topmodell 2.4 Executive warten dann noch ein elektrischer Fahrersitz, Tempomat, CD-Wechsler, ein Schiebedach und Xenon-Scheinwerfer.

Die Sicherheitsausstattung umfasst ABS samt Bremsassistent, Front-, Seiten- und Kopfairbags, ESP – bei Honda mit Namen VSA (Vehicle Stability Programm) – bleibt den 2.4 Liter Modellen vorbehalten, mittelfristig sollen aber auch die Zweiliter-Modelle damit ausgerüstet werden.

Preislich bewegt man sich beim Tourer zwischen 2.000,- und 2.200,- Euro über der Limousine, das Einstiegsmodell 2.0 Comfort ist ab 26.980,- zu haben, der 2.4 Executive steht mit 34.100,- Euro in der Preisliste, Automatik kostet in etwa 2.200,- Euro Aufpreis.

Details zu Technik, Ausstattung und Preisen finden Sie ebenso wie Fotos in der rechten Navigation!

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