AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Vorfahren des BMW M6

BMW M ist seit jeher ein Synonym für exklusive sportliche Automobile mit höchster Performance. Der neue BMW M6 führt diese Tradition fort und setzt mit seiner Kombination aus Sportlichkeit und Eleganz einen neuen Maßstab in diesem Segment. Schon immer hatte BMW M solche Fahrzeuge in seinem Portfolio.

Eigentlich gibt es keinen direkten Vorgänger für den M6, mit ihm vergleichbare Modelle aus der BMW Historie sind jedoch durchweg Legenden. So hat 1978 der BMW M1 – heute ein teuer gehandeltes Liebhaber-Objekt – als Erster gezeigt, wie Technologie aus dem Rennsport auf die Straße gebracht werden kann.

Sechs Jahre später folgte mit dem BMW M635CSi das erste M Automobil auf Basis eines BMW Serienmodells – er gilt damit als Begründer der heutigen M Familie, die mit dem BMW M5 (ebenfalls 1984) und dem BMW M3 (1986) schnell größer wurde.

Der BMW M1, ein kompromissloser zweisitziger Sportwagen mit Mittelmotor, hatte seine Gene zweifellos im Rennsport. Für den Wettkampf erdacht und dort auch sehr erfolgreich, stand er am Anfang einer langen M Automobile-Entwicklung.
Er wurde angetrieben von einem 3,5 Liter großen Reihensechszylinder-Triebwerk mit 277 PS (204 kW) Leistung, dessen Vierventil-Zylinderkopf der reichen BMW Motorsport-Erfahrung entstammte.

Dieses faszinierende Auto beschleunigte in nur 5,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und war maximal 262 km/h schnell.

Ab 1979 wurde der BMW M1 als Sportgerät in der eigens für ihn geschaffenen Procar-Serie im Rahmenprogramm der europäischen Formel-1-Rennen eingesetzt. Im Hinblick auf die dafür nötige Homologation (Rennsport-Zulassung) gab es auch eine Straßenversion. Insgesamt wurde der M1 456 Mal gebaut.

Nicht ganz so schnell, aber mindestens genauso faszinierend war der BMW M635CSi, die stärkste Variante der damaligen 6er Reihe, die von 1984 bis 1989 vom Band lief. Die Idee, den legendären M1 Motor leicht modifiziert in das luxuriöse, 2+2-sitzige Coupé einzubauen, fand viele begeisterte Anhänger.

Der kraftvolle Motor hatte im M635CSi nun 286 PS (210 kW) Leistung und brachte dieses Auto in 6,4 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit betrug 255 km/h. Mit Katalysator und dadurch reduzierter Leistung (260 PS/191 kW) wurde dieser BMW unter der Bezeichnung M6 auch in den USA verkauft.

News aus anderen Motorline-Channels:

BMW M5 & M6 - schon gefahren

- special features -

Weitere Artikel:

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.