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Mehr als ein Facelift

Der CLC ist die neue Einstiegsklasse in die Mercedes Coupé-Welt. Motorline.cc konnte im Rahmen einer Testfahrt schon erste Eindrücke sammeln.

Stefan Gruber

Hier finden Sie Fotos vom Mercedes CLC

Vom C-Klasse Sportcoupé konnte Mercedes seit 2001 weltweit rund 320.000 Stück verkaufen, mit dem CLC möchte der Stuttgarter Konzern diese Erfolgsgeschichte fortführen.

Schon auf den ersten Blick erkennt man die Familienzugehörigkeit und die enge Verwandtschaft zur C-Klasse. Beim zweiten Blick fällt einem dann aber schnell auf, dass der CLC eigentlich eine Weiterentwicklung vom C-Klasse Sportcoupé ist.

So wurden die Front- und Heckpartie komplett neu gestaltet, und der Wagen präsentiert sich nun mit neuen Projektionsscheinwerfern vorne und geändertem Design der Rücklichter.

Auch der Innenraum wurde behutsam geändert, ist im Grunde aber auch vom C-Klasse Sportcoupé übernommen worden. Neu sind unter anderem das Drei-Speichen-Lenkrad, die verbesserten Sitze und die Zierteile aus gebürsteten Aluminium.

Für sportlich ambitionierte Fahrer steht nun auch ein Sport-Paket zur Verfügung, welches unter anderem über 18 Zoll Leichtmetallfelgen, ein Sportfahrwerk, eine tiefergelegte Karosserie und die neue Direktlenkung verfügt.

Unter der Motorhaube werken die aus dem C-Klasse Sportcoupe bekannten Vier-Zylinder-Dieselmotoren mit 122 bzw. 150 PS oder Benzinmotoren mit einer Leistungsrange von 143 bis 272 PS.

Überarbeitet wurde dabei der 2,0 Liter Kompressor, der nun um 20 PS mehr Leistung hat und über 184 PS verfügt.

Für unsere Testfahrt haben wir den CLC 220 CDI mit 6-Gang-Schaltgetriebe und das Topmodell, den CLC 350 mit dem 7G-Tronic Automatikgetriebe, gewählt.

Bei beiden Modellen gleich ist die Top-Verarbeitung und das niedrige Geräuschniveau, wobei der Diesel sogar noch eine Spur leiser ist als der 6-Zylinder-Benzinmotor, der eindeutig auf Sport getrimmt ist, was auch die härtere Federung deutlich macht.

Der Diesel ist der CLC für alle Fälle. Man fährt sparsam in der Stadt, aber auch flott und komfortabel über die Autobahn. Wer jedoch die neuen Dieselmotoren mit 170 PS kennt, der würde sich dieses 20 PS Leistungsplus doch wünschen, denn gerade bei einem Überholmanöver muss man dann schon fleißig schalten um rasch beim Vordermann vorbeizukommen.

Diese Probleme stellen sich dem Fahrer des CLC 350 mit Sicherheit nicht. Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt der CLC 350 in 6,3 Sekunden, und der Vorwärtsdrang endet erst bei abgeriegelten 250 km/h.

Positiv zu erwähnen ist die sehr leichtgängige Direktlenkung, mit der sich der CLC 350 auch durch kurvenreiche Straßen perfekt zirkeln lässt.

Die Platzverhältnisse im Innenraum sind für die Passagiere der ersten Reihe sehr gut, in der zweiten Reihe wird es für größere Leute dann zwar etwas enger, das ist aber nichts, was man einem Coupé negativ anlasten sollte.

Lobend zu erwähnen ist auch der sehr gute Seitenhalt bei den neuen Sportsitzen wo Dank der vielseitigen Verstellmöglichkeiten von Sitzen und Lenkrad jeder Fahrer seine ideale Sitzposition findet.

Marktstart für den CLC ist der 21.Juni 2008. Die Preise beginnen bei 31.375,- Euro für den CLC 180 Kompressor und enden bei 42.968,70 Euro für den CLC 350. Der CLC 200 CDI schlägt sich mit 32.497,- Euro zu Buche.

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