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Ford Sicherheitssysteme im Überblick

Ford setzt auf Sicherheit

Sicherheit wird bei Ford auch im Kleinen groß geschrieben. Der Focus ist der Erste, der alle Schutzsysteme vereint. Ford denkt aber noch weiter.

Rainer.Behounek@motorline.cc

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Vollbepackt mit tollen Sachen, der Focus ist Fords neuer Vorzeigeschüler, haben ihn doch die Entwickler – untypisch jedoch positiv sympathisch für diese Klasse – mit allen Sicherheitssystemen ausgestattet, die Ford derzeit zu bieten hat. Wir geben Ihnen einen Überblick der derzeit aktuellen Sicherheitssysteme von Ford, die natürlich nicht nur im Focus zu finden sind.

Active City Stop

"Active City Stop" ist eines davon, ein System, dass vor Auffahrunfällen mit langsamen oder stehenden Fahrzeugen schützt. Ein nach vorn gerichteter Laser in der Windschutzscheibe erkennt reflektierende Oberflächen in einem Bereich von bis zu zwölf Metern vor dem eigenen Fahrzeug.

Registriert das eigene Fahrzeug nun ein langsames oder stehendes Objekt vor einem, so berechnet es in Intervallen von 50 Mal pro Sekunde die Bremskraft, die für das Verhindern einer Kollision notwendig ist.

Mit anderen Worten: Ist man auf der Suche nach einem Straßennamen, dreht sich zur Kleinen im Fond um oder hat den Blick aus einem anderen Grund nicht auf die Straße gerichtet und vor einem kommt es zum Stillstand, dann bremst das Fahrzeug selbstständig, um gröberes zu vermeiden oder gar den Unfall zu verhindern.

Ab 20 km/h ist Active City Stop einsatzbereit, bis 30 km/h werden Kollisionen weitgehend verhindert. Je höher der Geschwindigkeitsunterschied desto wahrscheinlicher ist zwar ein Crash, der fällt aber durch die automatische Vollbremsung in der Regel weniger heftig aus.

Verkehrsschildererkennung

Die Verkehrsschildererkennung ist ebenfalls an Bord des neuen Ford Focus und in weiterer Folge bei allen Fordmodellen. Eine nach vorn gerichtete Kamera erkennt am Straßenrand stehende Verkehrzeichen und ein zentrales Display zeigt diese dann klar und deutlich an.

Geschwindigkeitslimits, Überholverbote sowie Zusatzschilder lassen sich anzeigen. Ein integrierter Geschwindigkeitswarner warnt dann vor einer Geschwindigkeitsübertretung.

Müdigkeitswarner

Der Müdigkeitswarner oder „Driver Alert System“ misst Unkonzentriertheiten im Fahrverhalten, und je nachdem wie konstant der Wagen die Spur hält.

Erkennt das System, dass der Fahrer Anzeichen von Müdigkeit erkennen lässt und unter Umständen eine Pause benötigt, weist es mit zunehmend intensiven Warnmeldungen hierauf hin.

Spurverlassenswarner

Der Spurverlassenswarner macht sich dann bemerkbar, wenn der Fahrer ohne zu Blinken die Spur verlässt. Entweder durch Lenkradvibrationen oder durch leichtes Gegenlenken. Das System muss eigens aktiviert werden.


Toter-Winkel-Assistent

Der „Tote-Winkel-Assistent“ (BLIS) hält mittels Mehrkanal-Radarsensoren da Ausschau, wo wir nichts vermuten würden. Erkennt der Assistent ein Auto im toten Winkel, so informiert er den Fahrer durch LED-Indikatoren im jeweiligen Außenspiegel.

Einpark-Assistent

Last but not least, der Einpark-Assistent “Active Park Assist”. Wird das System aktiviert tastet es mittels Ultraschallsensoren den Abstand zwischen den am Straßenrand geparkten Fahrzeugen ab.

Erkennt der Einpark-Assistent eine geeignete Lücke, lenkt er das Fahrzeug selbstständig hinein. Bremsen, Gas geben und – sehr wichtig – die Umgebung im Auge behalten, das sind die Punkte, die noch beim Fahrer liegen.

Gurt-Airbag

Ford denkt aber noch weiter. In den Vereinigten Staaten bereits im Explorer verbaut, wird es nicht lange dauern, bis er auch zu uns kommt, der Gurt-Airbag.

Der Gurt-Airbag ist im Gurt eingearbeitet um bei einem Unfall die hinteren Passagiere noch besser zu schützen. Der erste Testversuch mit dem schlauchförmigen Ballon war absolut positiv.

In Bruchteilen einer Sekunde bläst sich der Airbag auf und schützt vor allem den Bauch- und Brustbereich noch besser bei einem Unfall.

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