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Suzuki Swift 1,2 deluxe - im Test

Sicher & überkomplett ausgestattet

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Auch bei der Sicherheitsausstattung lässt sich der Suzuki nicht lumpen. Neun (!) Airbags inkl. Knieairbag, ESP und ISOFIX-Kindersitzbefestigung, alles serienmäßig im Swift deluxe. Dass er auch in der Praxis sicher ist, hat der NCAP-Crashtest mit der Höchstnote von fünf Sternen unter Beweis gestellt.

Die Qual der Wahl des richtigen Motors fällt beim Swift übrigens weg. Kein Wunder, gibt es derzeit doch lediglich ein Triebwerk, einen 1,2 Liter Motor mit 90 PS.

Damit ist der Suzuki auch ordentlich motorisiert, wenngleich er bei niedrigen Drehzahlen nicht allzu viel Temperament an den Tag legt.

Vorerst nur ein Motor

Fürs ruhige Dahingleiten reicht das aber locker, zudem wird man mit einer niedrigen Geräuschkulisse belohnt. Wer es eiliger hat, der darf den quirligen Vierzylinder auch gerne etwas höher Drehen, das Leistungsplus ist dann deutlich zu spüren.

Drehzahlorgien wirken sich andererseits natürlich auch auf den Verbrauch aus. Fünf Liter verspricht Suzuki laut Werksangabe, rund sieben waren es während unseres Tests.

Das ist zwar nicht rekordverdächtig, in Anbetracht der Fahrleistungen aber noch im Rahmen. 12,3 Sekunden vergehen übrigens bis Tempo 100, rein subjektiv war unser Testwagen flotter. Ein Dieselmotor wird übrigens demnächst nachgereicht.

In Luxus zu schwelgen ist sehr nett, dafür tief in die Tasche greifen ungleich weniger. Wer nun Angst hat, für diesen rekordverdächtig üppig ausgestatteten Kleinwagen sein Börsel über Gebühr strapazieren zu müssen, der kann sich beruhigen.

Faire 14.290,- Euro für das All-inclusive-Paket

Der Basispreis für den Swift „basic“ startet bei 10.490,- Euro, der besser ausgestattete „special“ wechselt für 12.990,- Euro den Besitzer. Unser Überdrüber-Swift „deluxe“ bringt es auf mehr als fair kalkulierte 14.290,- Euro.

Ein ähnlich ausgestatteter VW Polo – viele Features wie z.B. schlüsselloses Zugangs- und Startsystem gibt’s dort gar nicht – kommt auf deutlich über 20.000,- Euro.

Im Jahr 2011 folgt nicht nur eine Allrad-Variante des Suzuki Swift, auch die Sportler dürfen sich freuen. Der Swift Sport brachte es bis dato auf 125 PS, beim neuen Modell könnten sich da durchaus einige Pferdestärken hinzu gesellen, vielleicht weiß man beim Genfer Automobilsalon Anfang März schon etwas mehr.

Ein kleiner Kritikpunkt sei zum Schluss noch gestattet: Die orangefarbigen Designakzente samt „Abarth-Skorpion“ schießen übers Ziel hinaus. Denn pfiffig ist der neue Swift auch ohne diese Spielereien. Auch wenn man vielleicht zwei Mal hinsehen muss.

Wie unser Testurteil ausfällt, das lesen Sie auf Seite 3!

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