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Ford

Vorausschauende Scheinwerfer

Ford testet Scheinwerfer, die GPS-Daten dazu verwendet, die Ausleuchtung je nach Fahrsituationen weiter zu optimieren. Das funktioniert, indem der Fahrweg immer exakt ausgeleuchtet werden soll.

Natürlich sind Scheinwerfer in den letzten Jahren immer effektiver geworden. Bilux, Halogen, Xenon, LED und auch Laser, alles Techniken, die die Lichtausbeute immer weiter erhöht haben. Aber eines wissen alle Varianten nicht: Wie die Strecke, der es zu folgen gilt, nach der nächsten Kurve aussieht. Auch Kurvenlicht reagiert erst dann, wenn der Fahrer das Lenkrad einschlägt. Aber Wohin er lenken soll – da tappt er im wahrsten Sinne nach wie vor im Dunkeln. Zumindest bis jetzt.

Ford hat nämlich die Idee geboren, GPS-Daten dazu zu verwenden, den Scheinwerfern exakte Informationen darüber zu geben, wie die zu fahrende Strecke aussieht. Im Fachjargon redet man von einer kamerabasierten Erkennung von Verkehrsschildern und Spurmarkierungen zur Optimierung des Scheinwerferlichts, um in der Dunkelheit Straßen – insbesondere an Kreuzungen – besser auszuleuchten. Wie gut, das praktisch jedes Auto die dafür nötigen Voraussetzungen meist ohnehin schon an Bord hat. Mithilfe des bordeigenen Navigationssystems werden die vorausliegende Straßengeometrie erkannt und die eigenen Standortdaten in Echtzeit dazu genutzt, um die Scheinwerfer vorausschauend dem Straßenverlauf anzupassen. Das innovative System schwenkt das Scheinwerferlicht also vorab schon in Kurven und leuchtet diese damit besonders effektiv aus. Der Fahrer kann daher auch bei Dunkelheit frühzeitig den Straßenverlauf überblicken und ermöglicht es, potentielle Gefahren und andere Verkehrsteilnehmer, wie beispielsweise Radfahrer oder Fußgänger, rascher zu erkennen.

Das alles funktioniert natürlich nur mit einem ausgeklügelten Algorithmus, der anhand von Straßengeometrie und Geschwindigkeit des Fahrzeugs alles exakt berechnet, um das Scheinwerferlicht an die jeweilige Situation anzupassen. Somit können sogar Gefahren erkannt werden, die quasi um die Ecke lauern und mit herkömmlichen Systemen erst viel später für den Fahrer sichtbar im Scheinwerferlicht auftauchen. Wenn unterwegs keine Standortdaten verfügbar sein sollten, verwendet das System kamera- und lenkwinkelbasierte Scheinwerfer-Abbiegetechnologien, um die Strecke weiterhin bestmöglich auszuleuchten, bis wieder GPS-Standortsignale empfangen werden können.

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