AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ein Bayer aus Österreich

BMW unterstreicht mit dem X3 die Bedeutung des Wirtschafts-Standortes Österreich, das Auto wird in Graz produziert, die Motoren in Steyr gebaut.

Der im Jänner 2004 startende BMW X3 feierte im Motorenwerk-Steyr seine Österreich-Premiere und kam dabei sozusagen zurück in die Heimat.

Das schicke Sports Activity Vehicle ist nämlich ein waschechter Österreicher, gebaut bei Magna-Steyr in Graz, mit einem Diesel- oder Benzin-Herz aus Steyr versehen.

Wirft man einen Blick auf die damit zusammenhängenden Investitionen und das Vertrauen in den Wirtschafts-Standort Österreich, könnte man glatt ins Staunen kommen.

Seit 1979 hat BMW 2,3 Milliarden Euro in den Standort Steyr investiert. Allein im Vorjahr gaben die Bayern stolze 187 Millionen Euro hierzulande aus, das ist mehr als die Häfte des Gesamtvolumens der österreichischen Fahrzeugindustrie (355 Mio. Euro).

"Im Motorenwerk Steyr ist derzeit die siebente Ausbaustufe - die bisher größte in der Geschichte des Standortes - am Laufen, bis 2005 werden weitere 500 Millionen Euro investiert", erklärt der Geschäftsführer der BMW Motoren GmbH, Dr. Werner Adelberger.

Werfen wir noch ein paar Blicke auf das in Österreich hergestellt Produkt, den neuen X3. Die Ziele sind hoch gesteckt, so sollen rund 60 Prozent aller X3-Kunden neu zu BMW geholt werden, im kommenden Jahr ist ein Absatz von 800 bis 1000 Autos geplant. Vom X5 ist heuer im Vergleich dazu eine Stückzahl von rund 700 Fahrzeugen zu erwarten.

Dabei dürfte es gar nicht allzu leicht sein, selbst diese - im Verhältnis zum Weltmarkt doch eher bescheidene Zahl - zu erreichen. "Dies hat allerdings damit zu tun, dass man die Nachfrage nicht vom Produktions-Start weg wird befriedigen können, die meisten Autos werden in die USA wandern, dem größten Abnehmer des X3", erklärt BMW Austria Geschäftsführer Dr. Felix Clary.

Drei Motorisierungen sind zu ordern, ein 2,5 Liter Sechszylinder Benziner mit 192 PS, ein Dreiliter Sechszylinder Benziner mit 231 PS sowie ein Dreiliter Sechszylinder Diesel mit 204 PS - allesamt bekannt aus der aktuellen Modellpalette des 3er BMW.

Premium soll nicht nur das Auto werden, Premium sind auch die Preise. So kostet etwa das Basismodell X3 3,0d 47.400,- Euro, das hubraumgleiche Benzin-Gegenstück steht für 48.650,- Euro beim Händler. Auf das derzeitige Einstiegsmodell 2,5i muss man sich noch bis zum zweiten Quartal 2004 gedulden, der Preis ist noch offen.

Fotos der Präsentation finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

- special features -

Weitere Artikel:

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.