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Back to the Roots

Mit dem 300C Concept präsentiert Chrysler erstmals wieder eine Limousine mit Heckantrieb und kehrt nach 30 Jahren zum „Hemi-Motor“ zurück.

Walter Reburg

Der 300C Concept soll bereits 2004 in den Schauräumen der Händler zu bewundern sein. Beim Design schlägt man eine neue Linie ein, die jedoch stark an die Muscle-Car-Ära der 60er Jahre erinnern soll. Statt sportlicher Attribute kommen aber beim Chrysler die eleganteren Linien und Materialien zum Einsatz. Für sportliche Autos ist ja die Konzernmarke Dodge zuständig, Chrysler stellt immer die noblere Variante dar.

Dafür erwacht beim Triebwerk eine Legende aus dem Dornröschenschlaf. Im 300C wird nämlich wieder ein „Hemi-Motor“ zum Einsatz kommen. Die starken, mit großen Hubraum und Drehmoment versehenen Motoren waren die Stars der Muscle-Cars. Für die Neuauflage wurde jedoch das ganze Know-How der heutigen Zeit mit eingebracht, wodurch die Vorteile übernommen, die Nachteile wie hoher Schadstoffausstoß und Verbrauch aber eliminiert werden konnten.

Der 5,7 Liter V8 soll somit wie früher über mehr als 300 PS verfügen, jedoch im Bereich Verbrauch und Abgase neue Maßstäbe in dieser Leistungsklasse setzten. Geschalten wir automatisch, jedoch gibt es auch die Möglichkeit, die Gänge via Antippen des Schalthebels nach vorne oder hinten manuell zu sortieren.

Bei der Ausstattung soll die 4,99 cm lange Limousine Sportlichkeit und Eleganz verbinden. Alu-Look und feinstes Leder stellen hier eine gute Kombination dar. Natürlich müssen die Passagiere nicht auf Luxus wie Navigationssystem, Klimaautomatik oder sonstige Goodies verzichten.

Auch sicherheitstechnisch spielt der 300C Concept alle Stücke. ESP, ASB, Traktionskontrolle und jede Menge Airbags gibt es serienmäßig. Ob bzw. wann der große Chrylser nach Österreich kommt, ist noch nicht bekannt. Vermutlich wird der 300C Nachfolger des 300M, preislich aber etwas über diesen liegen.

Fotos vom 300C Concept finden Sie in der rechten Navigation!

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