AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Sparefroh

Opel präsentiert mit der „Twinport-Technologie“ die Antwort auf FSI und Co. Ab Frühjahr ist die neue Technik im Astra auch bei uns zu haben.

Manfred Wolf

Das Wichtigste gleich vorweg: Bis zu sieben Prozent weniger sollen die neuen Twinport-Motoren im Vergleich zu ihren herkömmlichen Benzinbrüdern verbrauchen.

Am Beispiel des 100 PS Ecotec-Motors heißt das: Bei gleicher Leistung rinnen nur mehr 6,6 Liter auf 100 Kilometer in den Vierzylinder, macht eine Ersparnis von 0,6 Liter.

Das ist an sich schon beachtlich, dazu kommt aber noch, dass keine so aufwändige Technologie wie etwa bei Benzin-Direkteinspritzern notwendig wird. Und auch auf schwefelfreies Benzin – das noch immer nicht in ganz Europa erhältlich ist – sind die Twinport-Motoren nicht angewiesen.

Einsparungen durch weniger aufwändige Technologie bedeutet aber nicht, dass die neuen Motoren technologisch nicht auf dem letzten Stand wären: Neben der Twinport-Technik ist der Motor um über 8 Kilogramm leichter geworden, die Serviceintervalle konnten entscheidend verlängert werden.

Ein Ölwechsel steht nur mehr alle 30.000 Kilometer auf dem Programm, der Zahnriemen ist wartungsfrei und braucht nicht mehr getauscht werden. Noch dazu gibt’s einen Überspringschutz, ein abspringen des Zahnriemens und teure Motorschäden gehören damit der Vergangenheit an.

So viel Technik unter der Haube soll aber schon für relativ wenig Geld verfügbar sein. Der Opel Astra wird als erstes Modell mit dem neuen Motor verfügbar sein, der Preis für die 100 PS-Limousine soll knapp unter 20.000,- Euro liegen – eine deutliche Kampfansage an die Konkurrenz, auch an die „Diesel-Konkurrenz“ aus eigenem Hause, die preislich deutlich darüber liegt.

In weiterer Folge bekommen auch der Astra Caravan und das Astra Cabrio den neuen Motor eingepflanzt, im Laufe des heurigen Jahres werden auch die 1.0 und 1.4 Liter Motoren mit der neuen Technologie erhältlich sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.