Citroen C5 Limousine & Break - Facelift | 16.08.2004
Vibrations-Alarm - nicht nur für Handys
Citroen hat den C5 einem Facelift unterzogen, neben neuer Front- und Heckpartie sind es vor allem technische Features, die aufhorchen lassen.
Modell für Modell wird bei Citroen derzeit einer Verjüngungs-Kur unterzogen, nach dem Facelift des Xsara Picasso folgt nun die Überarbeitung des C5. Angelehnt an das Design des C4 ist die Mittelklasse-Limousine vor allem an der neuen Front- und Heckpartie zu erkennen.
Auf den ersten Blick wirkt der neue Kühlergrill mit integriertem Citroen-Doppelwinkel gewöhnungsbedürftig, auch der Anblick der neuen Heckleuchten wird nicht immer auf Zustimmung stoßen.
Neben der Kosmetik an der Außenhaut zählen beim neuen C5 aber auch die inneren Werte. Citroen gilt einmal mehr als technischer Vorreiter und bietet optional für die neue Generation mitlenkende Bi-Xenon-Scheinwerfer, eine Einparkhilfe vorne und hinten sowie einen Tempomaten mit Geschwindigkeitsbegrenzung an.
Ein echtes Highlight ist der sogenannte "AFIL"-Spurassistent. "AFIL" steht für "Alarm bei Fahrbahnabweichung per Infrarot-Linienerkennung. Klingt kompliziert, ist es aber nicht:
Das System erkennt auf Autobahnen und Schnellstraßen einen ungewollten Spurwechsel, nähert sich der Fahrer einer Markierungslinie ohne den Blinker betätigt zu haben, vibriert der Sitz und macht den Fahrer auf ev. drohende Gefahr aufmerksam.
Motorisch stehen nach wie vor drei Benziner zwischen 115 und 207 PS sowie drei Dieselmotoren zwischen 109 und 136 PS zur Verfügung, serienmäßig mit dem FAP-Partikelfilter ausgerüstet.
Preise und Verkaufsstart des neuen Citroen C5 stehen noch nicht fest.