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Das Zulassungsplus schrumpft

Das Plus bei in Europa verkauften Neuwagen schrumpfte aufgrund des schlechten Septembers von 3,3 auf 1,5 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres.

mid/hw

Von Jänner bis September sind in Europa 11,19 Millionen Fahrzeuge neu in den Verkehr gekommen. Dies ist ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Bis einschließlich Juni mit 7,84 Millionen neu zugelassenen Pkw betrug das Plus noch 3,3 Prozent.

Besser ist die Entwicklung in Österreich, das kumulierte Plus von Jänner bis September 2004 beträgt knapp 3,5 Prozent.

In Gesamt-Europa sind die schlechten September-Zahlen für die Negativ-Entwicklung verantwortlich. Nach Angaben des Verbandes der europäischen Automobilhersteller (ACEA) entsprechen knapp über 1,35 Millionen Neuzulassungen im neunten Jahresmonat einem Rückgang von 0,6 Prozent.

Der Verkauf des Volkswagen-Konzern als Marktführer mit den Marken VW, Audi, Skoda und Seat verringert sich europaweit von Januar bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,5 Prozent auf 1,98 Millionen Fahrzeuge.

Platz zwei der Hersteller-Rangliste geht an die PSA-Gruppe mit Peugeot und Citroen mit einem Minus von vier Prozent auf 1,59 Millionen Einheiten.

Dahinter folgt die Ford-Gruppe mit Volvo, Land Rover und Jaguar, die ein Plus von vier Prozent auf 1,28 Millionen Fahrzeuge verzeichnet.

Auf Rang vier steht Renault mit einem leichten Rückgang von 0,4 Prozent auf knapp über 1,13 Million Einheiten.

Die GM-Gruppe mit Opel und Saab verkauft rund 1,08 Millionen Pkw und weist mit minus 0,1 Prozent fast noch eine stabile Tendenz aus.

Die meisten Japaner - Ausnahmen sind Nissan und Mitsubishi - und die Koreaner können für das Jahr 2004 wohl Rekordwerte verbuchen. Bei Toyota mit Lexus bedeuten 569.000 Fahrzeuge bis zum September ein Plus von 8,1 Prozent, auf dem zweiten Platz folgt noch Nissan mit 284.000 Fahrzeuge, muss aber einen Rückgang von 5,3 Prozent hinnehmen.

Den dritten Rang unter den asiatischen Anbietern erreicht Hyundai. 225.000 Fahrzeuge markieren ein Plus von 19 Prozent.

In den jungen EU-Mitgliedstaaten zählt der ACEA im bisherigen Jahresverlauf 624.000 Neuzulassungen. Das ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent. Stärkster Einzelmarkt ist Polen mit 256.000 Einheiten und einem Zuwachs von 0,5 Prozent.

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