BMW Z4 Coupé & M Coupé - Weltpremiere | 24.01.2006
Stark & stärker
Auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert BMW das Z4 Coupé und die potente M-Version, Motorline.cc präsentiert bereits jetzt erste Bilder und Infos.
mid/dt
Die Basisversion des vom Roadster Z4 abgeleiteten Sportwagens wird von einem 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit 195 kW/265 PS Leistung angetrieben. Das auch in der offenen Variante eingesetzte und aus dem M3 bekannte 3,2-Liter-Hochdrehzahl-Triebwerk verfügt über 252 kW/343 PS.
Der 3,0-Liter-Motor beschleunigt den Zweisitzer in 5,7 Sekunden von null auf Tempo 100. Mit dem leistungsstärkeren Aggregat soll der Standardspurt sogar in fünf Sekunden gelingen. Der Vortrieb wird in beiden Fällen bei 250 km/h elektronisch begrenzt. Als maximales Drehmoment werden 315 Nm beziehungsweise 365 Nm erreicht.
Der Durchschnittsverbrauch des Hecktrieblers liegt beim Z4 Coupé 3.0si bei 8,6 Litern Superplus auf 100 Kilometern, der M verlangt nach 12,1 Litern im Schnitt. Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig über eine manuelle Sechsgang-Schaltung.
Optische Unterscheidungsmerkmale zwischen den beiden Varianten sind neben dem M-Schriftzug, die dreigeteilte Frontschürze mit Wabengitter beim M, der zusätzliche Doppelauspuff sowie besondere Aluminiumfelgen und Ausstattungsdetails im Innenraum. Das Z4 M Coupé verfügt zudem über ein speziell abgestimmtes Sportfahrwerk.
Bei beiden Modellen mit an Bord sind unter anderem die dynamische Stabilitätskontrolle DSC, die Antriebsschlupfregelung ASC sowie die Bremsregelung für Kurven CBC. Hinzu kommen die Traktionskontrolle DTC und der Anfahrassistent für Steigungen und die Notbremserkennung DBC. Das Reifendruckkontrollsystem warnt den Fahrer rechtzeitig bei einem schleichenden Druckverlust.
Das "normale" Z4 Coupé wird serienmäßig mit Runflat-Reifen ausgeliefert, die auch im Falle eines kompletten Luftverlusts das Weiterfahren mit geringer Geschwindigkeit beispielsweise bis zur nächsten Werkstatt erlauben.
Beide Fahrzeuge verfügen über zweistufige Bremsleuchten, die bei starken Bremsungen den nachfolgenden Verkehr warnen und damit der Gefahr von Auffahrunfällen vorbeugen sollen.
Die Karosserie zeigt den von Design-Chef Chris Bangle bevorzugten Mix aus konkaven und konvexen Formen und strahlt durch die Kombination aus einem langen Radstand und kurzen Überhängen Dynamik aus.