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Sanfter Gigant

Die weltweit erste Luxuslimousine mit V8-Motor und Hybridantrieb feiert bei der "Mondial de l'Automobile" in Paris ihre Premiere in Europa.

Der Lexus LS 600h ist das nunmehr dritte Hybridmodell der Marke und kombiniert die bislang leistungsstärkste Auslegung des "Lexus Hybrid Drive" mit permanentem Allradantrieb.

Die Typenbezeichnung spielt mit dem Leistungsvermögen des Wagens: mit seinem Fünfliter-Achtzylinder und Hybridantrieb erreicht der 600h laut Hersteller das Leistungspotenzial eines Sechsliter-Zwölfzylinders. Lexus vergleicht die Fahrleistungen seines Flaggschiffes „mit denen erstklassiger Hochleistungs-Sportwagen“.

Einige Werksangaben: Die Systemleistung beträgt 330 kW/450 PS. Bescheiden liest sich der Verbrauch: Im Schnitt benötigt die Luxuslimousine 9,5 Liter Treibstoff je 100 Kilometer. Mit weniger als 220 Gramm CO2-Ausstoß je Kilometer liegt er trotz Allradantrieb im Bereich der saubersten Sechszylinder unter den Limousinen.

Der Allradantrieb sorgt für eine optimale Verteilung der zur Verfügung stehenden Leistung. Ein neues, stufenloses Getriebe mit elektronischer Steuerung leitet die Kraft des Hybridsystems unter Vermeidung jeglicher Schaltrucke komfortabel weiter.

Weitere Neuheit: Der LS 600h wird das erste Serienfahrzeug mit Scheinwerfern in LED-Technik sein. Neben größerer Gesteltungsfreiheit für die Designer warten diese Leuchten mit geringerem Energieverbrauch, längerer Haltbarkeit und größerer Helligkeit auf.

Präventive Sicherheitssysteme wie z.B. die Stereo-Frontkamera zur Erfassung von Fußgängern oder Tieren auf der Fahrbahn, oder das Radarsystem im Heck für den vorsorglichen Insassenschutz bei Auffahrunfällen, sind beim LS 600h ebenfalls an Bord.

Die japanische Luxuslimousine wird auch in einer Version mit längerem Radstand als LS 600h L lieferbar sein. Der zusätzliche Raum kommt ausschließlich den Passagieren im Fond zu Gute. Diese sitzen auf Einzelsitzen mit serienmäßiger Massagefunktion, das Werk verspricht einen Komfort wie in Interkontinental-Flugzeugen. Körpertemperatursensoren ermöglichen der Vierzonen-Klimaanlage für jeden Passagier eine individuelle Temperatur.

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